Rise integriert ePatientenakten in mehreren Privaten Krankenversicherungen

Nach der Anbindung an die Telematikinfrastruktur (TI) von 11 Privaten Krankenversicherungen (PKVen) und der Bereitstellung des E-Rezepts startet Rise jetzt mit der Implementierung der elektronischen Patientenakte (ePA) in die nächste Ausbaustufe.

Mit dem Start der zweiten Projektphase würden Rise und die beteiligten PKVen den eingeschlagenen Weg fortführen. Während die erste Phase mit der Implementierung der TI-App sowie zentralen Diensten wie der GesundheitsID, des Online Check-ins und des E-Rezepts die notwendigen technischen und organisatorischen Grundlagen gelegt habe, stehe nun die Umsetzung der ePA als zentrale Anwendung der Telematikinfrastruktur im Vordergrund.

Ziel sei es, Versicherten der PKVen eine sichere digitale Akte bereitzustellen, in der sie ihre Gesundheitsdaten jederzeit einsehen, verwalten und mit Ärzten teilen könnten. Damit werde die ePA für Privatversicherte zu einem zentralen Werkzeug für mehr Transparenz, Selbstbestimmung und bessere Koordination in der medizinischen Versorgung.

Mit dem erfolgreichen Abschluss der ersten Projektphase haben wir mit der TI-Anbindung und dem E-Rezept eine solide Grundlage für viele PKVen geschaffen. Nun kommt es darauf an, in Phase 2 den nächsten Schritt zu gehen und die ePA als Herzstück digitaler Patientenversorgung für viele Privatversicherte bereitzustellen und damit einen echten Mehrwert in Form der ePA-Funktionen zu bieten. Dabei können wir als RISE auf umfangreiche Erfahrung durch bereits mehrere erfolgreich angebundene PKVen an die ePA zurückgreifen.”

Klaus Klenner, Leiter PKV-Programm bei Rise

In der Projektphase würden PKVen von einer standardisierten Umsetzung verbunden mit einer klaren Zeitplanung profitieren. Das nun bereits getestete Modell der gemeinsamen Projektabwicklung mit Rise (Website) könne problemlos für weitere Ausbaustufen und der Einführung von weiteren Funktionsmodulen angewendet werden.ft