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FINTECH29. April 2015

FinLeap will 150 neue Arbeitsplätze schaffen und bekommt 1000 Bewerbungen im Monat

Vergleich Früher/Heute: Heute hat FinLeap 100 Mitarbeiter ... Finleap
Vergleich Früher/Heute: Heute hat FinLeap 100 Mitarbeiter … Finleap

Seit dem Start im Herbst (“FinTech-Incubator als Dienstleister für Banken“) wuchs die FinTech-Schmiede FinLeap auf 100 Mitarbeiter. Nun melden die Berliner: “Bis Jahresende soll das Team auf 250 FinTech-Experten wachsen.” 100 neue Stellen seien bereits ausgeschrieben. Besonders bemerkenswert sei, dass pro Monat rund 1000 hochqualifizierte Bewerbungen aus dem Banken- und Versicherungssektor eintreffen würden.

FinLeap
… letzten Dezember war das Team noch übersichtlich.FinLeap
Die hohe Anzahl an Bewerbungen sieht FinLeap als Indikator für den Wandel, denn die jungen Startups hätten  sich zu attraktiven Arbeitgebern entwickelt. „FinLeap ist die erste auf FinTech spezialisierte Startup-Fabrik. Wir hatten einen sehr guten Start. Und im War for Talents spielen wir ganz vorne mit“, sagt FinLeap-Gründer Jan Beckers. „In den nächsten fünf bis zehn Jahren werden FinTech-Startups mehrere hundert Milliarden Euro an Unternehmenswerten generieren.“  Alleine für das bei FinLeap unterstützte Startup Savedo (“Savedo bringt Zugang zu ausländischen Banken“), arbeiten aktuell rund 30 Mitarbeiter. Anfang 2015 folgte BillFront (Factoring) und das Online-Pfandhaus Valendo. Und schließlich sei letzte Woche das Affiliate-Netzwerk financeAds online gegangen. Noch geheim sind fünf weitere Ventures die gerade im sogenannten “Stealth-Modus” seien.

Ramin Niroumand, Partner bei FinLeapFinLeap
Ramin Niroumand, Partner bei FinLeapFinLeap

„Wir sind stolz darauf, dass wir Entrepreneure und Finanzmarktexperten zusammenbringen und so die Kompetenzen aus beiden Welten verbinden“, sagt Ramin Niroumand, der das Business Development von FinLeap im Sommer letzten Jahres aufgebaut hat und zum 1. April in den Partnerkreis berufen wurde. „Chancen für erfolgreiche Geschäftsmodelle sehen wir in nahezu allen Finanzbereichen, zum Beispiel in der Vermögensverwaltung und im Versicherungsgeschäft.“ Für ein Startup, das sich noch im Stealth-Modus befindet, konnte der Wimdu-Gründer Dr. Christopher Oster gewonnen werden. Auch der Kapitalmarktexperte Marco Neuhaus gehört zu den neuen Venture Partnern. Er kommt von Talanx und startet im Mai.aj

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