45% wollen Kryptowährungen von ihrer Hausbank – Sparkassen treffen mit Wallet wohl ins Schwarze

Ipsos
Starkes Interesse an Kryptohandel per Giro bei Jüngeren und Männern
Steigendes Interesse am Kryptohandel bei entsprechendem Angebot ihrer Bank zeigen vor allem junge Befragte. Das geben 71 Prozent der 16- bis 24-Jährigen an, gegenüber nur 24 Prozent in der Altersgruppe 60+. Darüber hinaus würde jeder zweite Mann (52%) bei entsprechendem Angebot der Banken auf Kryptohandel springen, bei Frauen ist es nur gut jede Dritte (37%).
Besonders auffällig: Vom Anteil derer, die bisher noch nicht mit Kryptowährungen gehandelt haben, geben 37 Prozent an, dass sich ihr Interesse durch ein entsprechendes Angebot (stark) steigern würde. Ein großer Anteil, wenn man bedenkt, dass insgesamt fast Dreiviertel aller Befragten (genauer: 73%) angeben, noch nie mit entsprechenden Coins gehandelt zu haben.
Robert Kraus von Ipsos glaubt, dass sich hier der Vertrauensvorschuss etablierter Hausbanken mit einem entsprechenden Angebot positiv auszahlt:
Es könnte bei Kunden sogar das Eis gebrochen werden, sich mit risikoreicheren, aber aktuell im Trend liegenden Investitionsoptionen auseinanderzusetzen.”
Methode
Bevölkerungsrepräsentative Online-Befragung im Ipsos (Website) unter n=1.000 Personen speziell zum Thema Kryptowährungen. Aufbauend auf einer Online-Befragung aus dem Vorjahr wurden hier Themenaspekte vertieft und unter aktuellen Themenschwerpunkten betrachtet. Angereichert wurden die Ergebnisse mit Daten aus dem Ipsos Finanzmarktpanel, in dem pro Quartal 20.000 Haushalte in Deutschland zu ihren Aktivitäten im Finanzmarkt befragt werden. Es werden Bestände, Neuabschlüsse inklusive Informationsprozess und Kündigungen in den Bereichen Bankendienstleistungen, Versicherungen und Bausparen erfasst.
Eine schriftliche Auswertung der Umfrage liegt leider nicht vor.aj
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