Anzeige
ARCHIV29. März 2022

Prozessautomatisierung per Low-Code – umgehen Banken so den IT-Fachkräftemangel?

Low-Code
Job Reuter

Ob bei Banken oder Versicherern, Low-Code-Digitalisierungsplattformen entwickeln sich branchenübergreifend zu einem praktischen Tool für die schnelle Prozessautomatisierung in Unternehmen. Laut MarketsandMarkets wird der Markt für Low-Code-Entwicklungsplattformen bis 2025 mit einer jährlichen Wachstumsrate von rund 28 Prozent von 13,2 Milliarden auf 45,5 Milliarden US-Dollar steigen.

Ein entscheidender Grund, diesen Weg zu gehen, sei der anhaltende IT-Fachkräftemangel sowie die Notwendigkeit der Institute, Prozesse flexibel und kundenzentriert an neue Anforderungen anzupassen. Low-Code sei eine visuelle, modellbasierte Methode für die Software-Entwicklung und Prozessautomatisierung, die teamübergreifende Zusammenarbeit an cloudbasierten Anwendungen ermögliche. Mit dem Ansatz könnten auch Anwender ohne Programmierkenntnisse eigenständig und schnell Workflows abbilden und umsetzen.

Job Reuter

Unternehmen stehen unter Druck, Prozesse und Geschäftsmodelle immer weiter zu automatisieren, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Durch den Low-Code-Ansatz können Anwender aus unterschiedlichsten Abteilungen Arbeitsabläufe schnell digital gestalten und bearbeiten. Das entlastet die IT-Ressourcen und steigert die Mitarbeiterzufriedenheit.“

Axel Ensinger, Geschäftsführer bei Job Router

Kundenspezifische Prozessautomatisierung

Mit Low-Code-Lösungen ließen sich beliebige Prozesse in verschiedenen Bereichen wie Finance, HR, Administration, Einkauf, Qualitätsmanagement sowie Vertrieb und Marketing abbilden und optimieren. Die Funktionalitäten umfassen unter anderem Rechnungsverarbeitung, Vertragsmanagement, Mitarbeiter-Onboarding, digitale Personalakte, Ticketsysteme oder digitale Reisekostenabrechnungen. Mittels Low-Code-Entwicklung könnten Nutzer beispielsweise auf ihr Unternehmen angepasste automatisierte Prozesse erstellen, in denen Rechnungen systemseitig eingescannt, ausgelesen und direkt an die jeweiligen Stellen im Unternehmen zur Freigabe weitergeleitet werden. Das minimiere Fehlerquellen bei der Eingabe von Daten und entlaste Angestellte von monotonen Routineaufgaben.

Damit Unternehmen die richtige Auswahl für ihre Anforderungen treffen, sollten sie laut Job Router im Vorfeld folgende Fragen klären:

  • Umfasst die Low-Code-Plattform alle benötigten Features und Funktionen für das geplante Digitalisierungsprojekt?
  • Wird die Plattform stetig optimiert und weiterentwickelt?
  • Ist die Plattform flexibel genug, um noch nicht absehbare Anforderungen nachträglich zu implementieren?
  • Gibt es Standardschnittstellen zu vorhandenen Systemen (z.B. SAP)?
  • Sind in der Plattform bereits Funktionalitäten zur Dokumentenbearbeitung integriert oder müssen hierfür separate Systeme angebunden werden?

Über Job Router

Job Router (Website) ist auf die Bereiche Digitalisierung und Prozesse spezialisiert und hat seinen Hauptsitz in Mannheim. Der deutsche Softwarehersteller der Low-Code-Digitalisierungsplattform Job Router unterstütze Unternehmen bei der Automatisierung und Vernetzung von Prozessen, Dokumenten und Daten.ft

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert