Anzeige
ARCHIV6. Mai 2020

The Prosperity Company kooperiert mit Finleap Connect und der solarisBank

Die digitale Finanzgruppe The Prosperity Company, die für ihre Kunden als FinTech die „Wohlstandsvorsorge“ als Geschäftsmodell hat, erweitert ihr Angebot um Bankdienstleistungen. Dafür nutzt das Unternehmen das neue digitale Banking-Produkt von Finleap Connect, das auf der Banking-as-a-Service Plattform der solarisBank aufbaut. Die Banking-App für Mobilgeräte wird als White-Label-Produkt in Prosperitys bestehende Plattform für Vermögensaufbau integriert.

Neu: The Prosperity CompanyDas InsurTech-Start-up The Prosperity Company (Website), bestehend aus Versicherungsgesellschaft, digitalem Maklerportal und der Prosperity Kunden-App, baut ihr Angebot um ein weiteres Standbein für die Endkunden aus. In Kooperation mit dem Technologie- und Softwareanbieter Finleap Connect und solarisBank wird das Angebot ab Anfang Juni um Banking-Funktionalitäten erweitert. Ziel ist es, das digitale Finanzmanagement für den Kunden vollständig abzudecken, den Einstieg in den Vermögensaufbau zu vereinfachen und mehr Flexibilität auf Basis der Ersparnisse zu bieten.

Digitale Bank in bestehende Produkte integriert

Die digitale Finanzgruppe The Prosperity Company, zu der auch die Liechtenstein Life Assurance als 100%ige Tochter gehört, investiert in Ideen und Lösungen in den Bereichen „Wohlstandsaufbau und -vorsorge“. The Prosperity Company und ihre Tochterunternehmen beschäftigen zurzeit rund 80 Mitarbeiter an den Standorten in Liechtenstein und Berlin.

Frank Kebsch, CEO Finleap Connect
Boris Breuer / FInleap

Wir beobachten eine steigende Nachfrage nach digitalem, integriertem Banking – unabhängig von einer festen Hausbank. Mit unserem neuen Produkt „Digital Bank“ bieten wir unserem Partner Prosperity die Möglichkeit der Integration von Finanzdienstleistungen in das eigene Kerngeschäft.“

Frank Kebsch, CEO Finleap Connect

In diesem Kontext wird das White-Label-Banking zum nahtlosen Bestandteil des bestehenden Produktangebots und erfolgt im Namen und Erscheinungsbild eines Partners. Die Workflows sind dabei durchgängig digital, so dass die App etwa den komplett digitalen Kontoeröffnungsprozess gewährleistet sowie das mobile Banking und Management der Karte digitalisiert erfolgt.

Reto Näscher, CEO The Prosperity Company
The Prosperity Company

Mit dem neuen Angebot können wir unseren Kunden die Möglichkeit geben, nicht nur die Vorsorge, sondern auch das Banking digital über unsere Plattform abzuwickeln. Damit verbinden wir für den Kunden den Vermögensaufbau mit einer höheren Flexibilität rund um die Ersparnisse. Ohne eigenen Entwicklungsaufwand, mit einer Banking App, die dem neuesten Stand der Technik entspricht.“

Reto Näscher, CEO The Prosperity Company

Frank Kebsch, CEO Finleap Connect, betont außerdem, dass hier keineswegs ein reines Challenger-Banking-Produkt entstehe, sondern vielmehr das bestehende Angebot der Prosperity Company in Richtung Banking erweitert werde. Der Kunde soll passend zu seiner Lebenssituation, den Spezifika einer Branche, dem regionalen Kontext oder auch eines Geschäftsvorfalls „kontextuelles Banking“ erfahren. „Und genau diese Ergänzung ist für unterschiedliche Anbieter, auch für ganz neue Zielgruppen und Branchen, relevant.”

Altbekanntes (analoges) Modell in die Internetwelt transferiert

Bigstock / wutzkoh

Ist das jetzt wirklich neu? Nein, es ist eigentlich das, was Präsenzbanken seit vielen Jahren versuchen, teilweise auf ganz altmodisch-analoge Weite mit Kundenberatern, die den Kunden und seine Historie kennen und daraus individuelle Beratungs- und Versorgungsangebote ableiten. Neu ist aber die Übertragung eines solchen Konzepts in dieser komplexen Form auf ein digitales Geschäftsmodell. Und doch bemühen sich aktuell etliche Banken und mit Gelddingen beschäftigte Unternehmen um einen derart holistischen Ansatz, gerne auch als 360-Grad-Banking oder ähnlich bezeichnet.

Mittelfristig könnte das tatsächlich ein Modell sein, mit dem Unternehmen, die mit Gelddingen zu tun haben, ihre Kunden abholen können. Die Idee dahinter, dass der Kunde, zu dem bereits ein vertrauensvolle und loyale Geschäftsbeziehung besteht, weitere Angebote aus dem eigenen Haus annehmen könnte, klingt vernünftig, so dass die Rechnung aufgehen könnte.

Die Basis der Digital Bank bilden die Vollbanklizenz sowie die APIs für digitale Bankkonten und Zahlungskarten der Solarisbank. Diese technologische und regulatorische Verbindung zum Banking erlaubt Finleap Connect den Aufbau des Mobile-Banking-Angebots. Finleap Connect und solarisBank, die erste Banking-as-a-Service Plattform mit Vollbanklizenz, sind enge Partner und beide Teil des FinTech-Ökosystems von Finleap.tw

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert