KURZ NOTIERT26. April 2016

Fidor Bank zielt auf den Handel: Kartenzahlungen via mPOS zusammen mit SumUp

Fidor unterstützt nun die "Point of Sale App" von SumUpSumUp
Fidor unterstützt nun die “Point of Sale App” von SumUpSumUp

Die Fidor Bank will in Zusammenarbeit mit SumUp eine mobile Alternative zum klassischen Kartenterminal anbieten: Kartenzahlungen via mPOS. Unternehmen und Händler würden damit kein kostspieliges Kassensystem mehr benötigen, um Zahlungen mit EC- oder Kreditkarte abzuwickeln – sondern nur noch ein Smartphone oder Tablet-PC in Kombination mit dem SumUp-Kartenterminal.

Die Payment-Lösung sei nicht nur deutlich günstiger als herkömmliche Systeme, sondern auch standortunabhängig und damit überall einsetzbar. Der größte Vorteil der Händler liege im Preis: Sie zahlen nur dann, wenn sie auch tatsächlich Kartenzahlungen abwickeln. SumUp erhebe weder eine Anmeldegebühr, noch monatliche Fixkosten. Für Zahlungen mit EC-Karte werden Kosten von 0,95 Prozent erhoben, bei der Kreditkarte sind es 2,75 Prozent. Für die Einrichtung des Systems erhalten Fidor-Kunden ein SumUp-Kartenterminal für einmalig 59 Euro. In Kombination mit der kostenlosen SumUp-App für Android oder iOS können sämtliche Kartenzahlungen dann via Bluetooth mit Smartphone oder Tablet abgewickelt werden. Allerdings: Die Gutschrift auf das Fidor-Geschäftskonto benötige drei bis sechs Werktage.aj

 

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