STUDIEN & UMFRAGEN20. Februar 2017

Deutsche sparen am liebsten per Tagesgeld, Sparbuch sowie Wertpapieren

norisbank befragte 1000 Deutsche zwischen 18 und 69 Jahren im Dezember 2016Statista, norisbank

Deutschland bleibt auch 2017 das Land der Sparer: Jeder zweite Bundesbürger möchte in diesem Jahr noch mehr sparen als 2016 – trotz aktueller Niedrigzinspolitik! Das zeigen die Ergebnisse einer bevölkerungsrepräsentativen Umfrage der norisbank zum Finanzverhalten der Deutschen. Doch wohin mit den Ersparnissen? Ein Drittel der Deutschen setzt weiterhin auf bewährte Geldanlagen wie Tagesgeldkonto oder Sparbuch. Ein weiteres Drittel parkt sein Geld angesichts des aktuellen Zinsniveaus jedoch lieber auf dem Girokonto und verzichtet auf die Nutzung von Spar- bzw. Anlageprodukten.

In einem sind sich die Deutschen einig: Sparen bleibt bei 51 Prozent finanzieller Vorsatz Nummer eins auch für 2017. Doch warum legen die deutschen Sparer ihre Euros auf die sogenannte hohe Kante und investieren angesichts des Niedrigzinses nicht lieber zum Beispiel an der Börse? Die Befragung der norisbank zeigt: 15 Prozent der Sparer wissen vor dem Hintergrund der aktuellen Finanzmarktlage gar nicht, wo sie ihr Geld überhaupt gewinnbringend investieren könnten. Gefragt nach der bevorzugten Form der Geldanlage setzen die Deutschen vielleicht auch deshalb lieber auf die bewährten Klassiker: Das Tagesgeldkonto ist bei jedem fünften Bundesbürger die Geldanlageform erster Wahl. Auch das Sparbuch erfreut sich bei 15 Prozent der Befragten weiterhin großer Beliebtheit. 12 Prozent investieren in Aktien und Fonds, fast ebenso viele in Immobilien (11 Prozent).

Ein Drittel parkt sein Geld auf dem Girokonto

In Anbetracht des aktuellen Zinsniveaus belässt fast jeder Dritte (30 Prozent) sein Geld auf dem Girokonto – meist ohne Aussicht auf Zinserträge. Ein Prozent der Deutschen geht sogar so weit, sein Geld zu Hause unter der Matratze oder dem Kopfkissen bzw. im Sparschwein zu bunkern.

Norisbank

Es scheint, als würden die deutschen Anleger angesichts der aktuellen Niedrigzinsphase resignieren. Doch zum heimischen Sparstrumpf gibt es attraktive Alternativen.“

Thomas große Darrelmann, Vorsitzender der Geschäftsführung der norisbank

Im Zusammenhang mit der Umfrage weißt die norisbank darauf hin, dass sie ihr Festgeldangebot mit maxblue, dem Online-Wertpapierdepot der Deutschen Bank, kombiniert, um Sparern mehr Rendite für Geldanlage bieten zu können.

Über die Umfrage

Die norisbank hat zusammen mit dem Marktforschungsinstitut Innofact AG 1.000 Personen ab 18 Jahren bevölkerungsrepräsentativ nach Alter und Geschlecht zum Thema „Finanzverhalten“ befragt. Die Online-Befragung wurde im Dezember 2016 durchgeführt.aj

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