Bard heißt jetzt Gemini – Google startet KI-Technologie Gemini und Gemini Advanced


Google tritt ab heute gegen OpenAI an. Nachdem Bard eher eine Notlösung war, soll nun mit Gemini eine neue KI-Ära eingeläutet werden. Mit Benchmarks versucht das Unternehmen zu beweisen, dass Gemini GPT-4 überlegen sei. Zusätzlich wurden zwei neue Angebote vorgestellt: Gemini Advanced und eine mobile App, die die Integration der Google AI in die tägliche Nutzung erleichtern sollen.
Bard hat ausgedient. Ruft man heute https://bard.google.com/ auf, wird man sofort auf das neue Gemini weitergeleitet – das sich – wie Bard anfühlt, aber eine deutlich stärkere Engine im Hintergrund bieten soll. Mit der neuen „Pro 1.0“-Engine soll Gemini über 40 Sprachen – auch Deutsch – beherrschen. In einem kleinen ersten Test scheint Gemini tatsächlich Bard überlegen zu sein, doch gegenüber GPT-4 wirkt es auf den ersten Blick ein wenig schwächer.
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Gemini Advanced

Neben Gemini stellt Google auch die Version Gemini Advanced und eine mobile App vor. Gemini Advanced sei noch leistungsfähiger und besonders bei hochkomplexen Aufgaben wie Programmieren, logischem Denken, Befolgen nuancierter Anweisungen und Zusammenarbeit an kreativen Projekten besser. Gemini Advanced bietet Zugriff auf „Ultra 1.0″, dem leistungsstärksten KI-Modell der Gemini-Familie. Zur Nutzung von Gemini Advanced in Deutschland ist derzeit ein Abonnement des Google One AI Premium erforderlich, das neben erweiterten KI-Funktionen auch 2 TB Speicherplatz und weitere Google One Premium-Vorteile bietet. Das Google One AI Premium-Abo kostet rund 22 €/Monat (die ersten zwei Monate sind kostenlos). Laut Aussage von Google soll Gemini Advanced derzeit nur Englisch können – allerdings sieht das “Ultra 1.0” etwas anders:

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Gemini für Smartphones
Parallel kommt „Gemini für Smartphones“ – eine App auf Android und in der Google App auf iOS – allerdings nur in den USA auf Englisch. Weitere Länder und Sprachen sollen in den kommenden Wochen folgen. Einen Terminplan nennt Google nicht.
Außerdem solle Gemini in GMail und Google-DOCs eingebaut werden. Auch hier nennt Google noch keinen Zeitplan.

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