„Scamdemic“: Finanzbranche setzt auf mehr Analytics im Kampf gegen Fraud
Die Pandemie hat sich als Nährboden für Finanzbetrug herausgestellt. Vor allem Analytics-basierte Anti-Fraud-Technologien sollen hier bei Banken und Finanzdienstleistern dagegenhalten. Das zeigt eine aktuelle Studie der Association of Certified Fraud Examiners (ACFE) und SAS.

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Data Sharing nimmt Fahrt auf
Die Umfrageteilnehmer waren einhellig der Ansicht, dass Analytics ein sinnvolles Werkzeug zur Bekämpfung von Betrug ist. 99 % meinen, dass sich damit das Volumen der begutachteten Transaktionen und identifizierten Fälle erhöhen ließe. Jeweils 98 % loben die Schnelligkeit bei der Aufdeckung von Anomalien und die Effizienz bei der Automatisierung zeitintensiver Aufgaben, 97 % wiederum die Genauigkeit durch eine Reduzierung von False Positives.

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Online-Plattformen und digitale Kanäle sind Einfallstore für kriminelle Aktivitäten, gleichzeitig bieten sie aber auch Erkenntnispotenzial. Sie liefern große Mengen an Daten, die Unternehmen auswerten können, um Trends zu erkennen. Das ist die Basis, um Maßnahmen gegen die sich schnell ändernden Bedrohungen einleiten zu können.”
Stu Bradley, Senior VP of Fraud & Security Intelligence bei SAS
Fortschrittliche Technologien spielen ebenfalls eine zunehmend wichtige Rolle bei der Betrugsprävention. Dazu gehören physische Biometrie (von 34 % eingesetzt) und Verhaltensbiometrie, Computer Vision, Robotic Process Automation (RPA), Blockchain sowie Virtual und Augmented Reality (von 7 % eingesetzt).Zur Methodik der Studie
Der Report, für den rund 900 ACFE-Mitglieder weltweit befragt wurden, wird alle zwei Jahre durchgeführt, erstmals 2019. Ein Online-Dashboard (Website) von SAS gebe die Möglichkeit, die Ergebnisse nach spezifischen Branchen, Regionen oder Unternehmensgrößen zu filtern.
Die Studie können Sie nach Angabe der Kontaktdaten hier herunterladen.ft
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