KURZ NOTIERT19. Mai 2017

Transformation hin zur Plattform-Ökonomie: Sparda‑Banken wollen gemeinsam digital werden

ginton/bigstock.com

Die Gruppe der Sparda-Banken hat sich auf ein gemeinsames Vorgehen und einen Zeitplan für ihre IT-Strategie verständigt. Ziel sei es, das Geschäfts­modell der Sparda-Banken ebenfalls in den digitalen Raum zu übertragen. Dafür sei eine zukunftsfähige IT-Infrastruktur grundlegend, heißt es. Der Entschluss für eine gemeinsame Strategie fiel gestern auf der Frühjahres-Arbeitstagung der zwölf rechtlich und geschäftspolitisch unabhängigen Sparda-Banken in Frankfurt.

Gerade das Geschäftsmodell der Sparda-Banken biete beste Voraussetzungen, die Di­gi­ta­li­sier­ungs­chancen aufzunehmen. Dinge wie Pro­zess­op­ti­mierung und Omnikanalbanking seien für die genossenschaftlichen Sparda-Banker längst selbstverständlich. Auf dem Plan steht auch eine umfängliche Transformation hin zu einer Plattform-Ökonomie. Diese Entwicklung möchte die Sparda-Gruppe voranbringen.

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Zu dieser Strategie gehört unter anderem, die IT für das gegenwärtige und künftige Geschäftsmodell effizient und zukunftssicher aufzustellen.”

Burkhard Kintscher, Vorstandsvorsitzender der Sparda-Datenverarbeitung eG in Nürnberg

 Der designierte Vorstandsvorsitzende des Verbands der Sparda-Banken, Florian Rentsch, zeigte sich angesichts dieser zukunftsgerichteten Gruppenentscheidung überzeugt und freut sich, laut Pressemitteilung, auf die Begleitung dieses Weges.aj

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