Betrug mit digitalen Girocards fliegt auf
Einer der Beschuldigten soll dann die Geschädigten angerufen und sich als Mitarbeiter der Bank ausgegeben haben. Dabei soll er den Menschen TAN-Nummern entlockt haben.
Mit diesen Daten konnten die Betrüger digitale Girocards erstellen, aktivieren und auf ihren Mobiltelefonen hinterlegen!
Dann sollen die Beschuldigten damit deutschlandweit eingekauft haben – hochwertige Handys und Gutscheinkarten.
Die Beschuldigten sitzen derzeit in Untersuchungshaft. Ihnen wird gewerbsmäßiger Betrug in mindestens 55 Fällen vorgeworfen. Die Ermittlungen dauern an – auch zu möglicherweise weiteren Tätern und Geschädigten.
Die Zentralstelle für Cybercrime und die Polizei in Braunschweig warnten gemeinsam davor, TAN-Nummern am Telefon herauszugeben: Echte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Banken würden am Telefon nie nach diesen sensiblen Daten fragen.dpa
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