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FINTECH19. September 2016

Deutsche Bank und Axel Springer Plug and Play investieren gemeinsam in FinTechs und InsurTechs

Deutsche Bank/Mario Andreya
Deutsche Bank/Mario Andreya

Die Deutsche Bank rückt noch näher an die europäische Gründerszene heran. Dafür wird sie künftig gemeinsam mit dem Startup-Entwickler Axel Springer Plug and Play junge Techno­lo­gie­unter­nehmen unter anderem aus dem Banken- und Versicherungsgeschäft auswählen, entwickeln und finanzieren. Beide Unternehmen unter­zeich­neten dazu in Berlin einen Kooperationsvertrag.

Axel Springer Plug and Play (ein Gemeinschafts­unternehmen des Medienhauses Axel Springer und des Plug and Play Tech Center aus Kalifornien), entwickelt in der Medien- und Finanz­branche. Nun ist die Deutsche Bank exklusiver Partner von Axel Springer Plug and Play. Mit der Kooperation wollen beide noch schneller und gezielter vielversprechende junge Digitalunternehmen auch aus dem Banken- und Versicherungsgeschäft finden, ihren geschäftlichen Erfolg fördern und finanzieren.

Deutsche Bank
Deutsche Bank

Mit Axel Springer Plug and Play haben wir den richtigen Partner, um in ganz Europa die besten digitalen Startups zu finden. Für uns ist das ein strategischer Schritt, um unser Kerngeschäft schneller zu digitalisieren und in neue digitale Geschäftsmodelle zu investieren.“

Markus Pertlwieser, Digitalchef im Unternehmensbereich Privat-, Vermögens- und Firmenkunden der Deutschen Bank

Die Deutsche Bank beteiligt sich an der Auswahl der Technologie-Startups und begleitet sie gemeinsam mit Axel Springer Plug and Play mit Beratung, Workshops und Finanzierung. Dazu erhält die Bank Sitz und Stimme im Auswahlgremium, in dem Axel Springer Plug and Play die Mehrheit behält. Die geförderten Gründer erhalten außerdem Zugang zu den Innovation Labs der Bank und ihrer Digitalfabrik in Frankfurt. So verbindet die Bank die jetzt vereinbarte Kooperation mit ihrer eigenen Forschung & Entwicklung zur Digitalisierung.

Axel Springer Plug and Play
Axel Springer Plug and Play

Der Fin- und InsurTech-Bereich entwickelt sich rasant. Innovative Startups wachsen stark und verändern damit das Nutzerverhalten nachhaltig. Unser Accelerator-Programm hat bewiesen, dass wir auch in diesen Segmenten in der Lage sind, erfolgreiche Gründerteams und Geschäftsmodelle frühzeitig zu erkennen und bei ihrem Wachstum zu unterstützen. Mit der Deutschen Bank als Partner gewinnen wir zusätzliche Expertise und Förderkraft, um darauf zielgerichtet aufzubauen. Wir freuen uns sehr darüber, Startups in Zukunft gemeinsam noch besser unterstützen zu können.”

Jörg Rheinboldt, Geschäftsführer von Axel Springer Plug and Play

Axel Springer Plug and Play hat bereits in 86 digitale Unternehmen investiert. In einem 100-tägigen Programm erhalten sie 25.000 Euro Startfinanzierung, Zugang zu Experten und Mentoren und können in einem Co-Working-Space Büros nutzen. Die besten digitalen Geschäftsmodelle würden anschließend weiter finanziert. In den vergangenen drei Jahren haben sich, laut Axel Springer P&P,  bereits mehr als 1.500 Unternehmensgründer um die Förderung beworben. Die geförderten Startup-Gründer kommen aus 32 Ländern, unter anderem aus den USA und Israel.aj

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