Anzeige
PRODUKTE23. Februar 2021

Digitalbank Vivid startet mit Handel von Aktien und ETFs

Vivid

In gerade einmal gut acht Monaten hat das Berliner FinTech Vivid es geschafft, 100.000 Kunden zu gewinnen und ist nach Deutschland auch in Frankreich und Spanien am Markt. Gelungen ist das der mobilen Finanzplattform für Banking, Sparen und Investieren mit einer Mischung aus zahlreichen Features, die so kombiniert bislang kaum am deutschen Markt zu finden sind und einer offensiven Cashback-Strategie. Diese setzt auf die Gewährung bestimmter Aktionen für Neukunden – und solche, die weitere Neukunden zu einer Kontoeröffnung ermuntern. Jetzt geht das FinTech mit Brokerage-Funktionen an den Start.

Ab sofort bietet Vivid Money den Kunden die Möglichkeit, Geld direkt vom Main-Pocket in US-amerikanische sowie europäische Aktien zu investieren. Mit der ersten ganzheitlich integrierten digitalen Banking- und Investment-Anwendung will Vivid die Grenze zwischen Banking und Investing aufheben. Ziel sei es, so erklärt das FinTech, bereits ab 0,01 Euro in über 1.000 Aktien und ETFs zu investieren – unbegrenzt oft und ohne jegliche Provisionen.

Hinter der Investment-Funktion steht eine Partnerschaft mit dem in Deutschland ansässigen Finanzdienstleistungsinstitut CM-Equity. Diese ist der zentrale Kontrahent für jeden Handel und ist für dessen Ausführung verantwortlich. Kunden können in eine Aktie oder eine Vielzahl börsengehandelter ETF investieren oder Teilstücke ab 1 Cent erwerben.

Vivid

Wir freuen uns, ab sofort die Möglichkeit bieten zu können, in den Aktienmarkt zu investieren, um ihr Vermögen wachsen zu lassen. Uns ist es dabei besonders wichtig, dass sich alle Kunden mit dem Thema Investments vertraut machen können. Wir bieten daher nicht nur eine große Auswahl an weltbekannten Marken an, für die keine Mindestanlagebeträge erforderlich sind.“

Alexander Emeshev, Mitgründer von Vivid

 

Pockets mit eigener IBAN und Cashbacks – Mashup aus Neobanking-Funktionen

Vivid arbeitet auf Basis der Solarisbank und bei der kostenlosen Metall-Karte, die jeder Kunde darüber hinaus zu ggf. virtuellen Karten erhält, mit Visa zusammen. Zusätzlich bietet das Unternehmen eine Kombination aus Superdeals und Cashbacks, die es für die Kunden attraktiv machen soll, neue Kunden zu rekrutieren. Ein geschicktes Marketinginstrument, argumentieren die einen, eine Art Schneeballsystem kritisieren andere in der Branche. Klar ist, dass die Strategie in den letzten Monaten dazu beigetragen hat, dass Vivid in Deutschland schneller als erhofft wachsen konnte und zwischenzeitlich auch in Frankreich und Spanien gestartet ist.

Insgesamt nutzen die immerhin schon 100.000 Kunden in allen drei Märkten zusammen über 300.000 Pockets, inklusive des Stock-Reward-Pockets für das gesammelte Cashback sowie des Investment-Pockets für den Aktienhandel. Derzeit bestehen nach Angaben des Unternehmens rund 200.000 Währungs-Pockets mit eigener IBAN. Wie Emeshev im Interview erklärt, soll zusätzlich zu den klassischen Investments im Laufe des Jahres auch eine Funktion zum Handeln und/oder Verwalten von Kryptowährungen wie Bitcoin hinzukommen.

Unsere API-gesteuerte technische Infrastruktur ermöglicht Vivid, die Produkte zu skalieren und dank unserer Finanzdienstleistungslizenzen können rechtlich konforme sowie nahtlose One-Stop-Lösungen für Anleger entwickelt werden.“

Michael Kott, Gründer und CEO von CM-Equity

Mit umfangreichen Tutorials die Börsenwelt kennenlernen

Vivid

Seit dem Launch von Vivid im Juni 2020, erhält die Banking-Plattform regelmäßig zusätzliche Funktionen. Mit den gemeinsamen Unterkonten Shared Pockets, Hotel- und Mietwagenbuchungen über Vivid Services und nun provisionsfreies Investieren, unternimmt Vivid einen weiteren Schritt hin zum Ziel, alle täglichen Bedürfnisse rund um das Thema Geld und Finanzen in einer App anzubieten. Mit der einheitlichen digitalen Banking- und Investment-Anwendung sollen die Kunden in Aktien und ETFs investieren können. Wie das geht, vermitteln Tutorials sowie „eine umfangreiche Wissensdatenbank rund um das Thema Aktienhandel“. Das klingt vernünftig, denn gerade die technikaffine Zielgruppe, die bei Vivid unterwegs ist, dürfte nicht in jedem Fall über Erfahrungen auf dem Börsenparkett verfügen.

Vivid

Die Features, die Vivid rund um seine Investmentprodukte eröffnet, klingen in der Tat interessant: Der Kunde investiert provisionsfrei in Aktien und ETFs, wobei Vivid noch nicht die verfügbaren Börsenplätze und Ausführungsmodalitäten nennt. Bei US-Papieren erfolgt der Währungstausch nach dem günstigen Live-Wechselkurs mit einer Markup-Gebühr von 0,5 Prozent. Dabei müssen die Kunden keine ganzen Aktien kaufen, sondern investieren mit jedem Betrag in Bruchstücke. Der In-App-Kundenservice soll 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche verfügbar sein und die Eröffnung des Investment-Pockets in unter fünf Minuten eröffnet sein. Die Einlagen der Vivid-Kunden sind bis zu 100.000 Euro im Rahmen des deutschen Einlagensicherungssystems abgesichert. Die Investments sind durch die deutsche Entschädigungseinrichtung der Wertpapierhandelsunternehmen geschützt.tw

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert