FRA02: Neues High-Performance-Rechenzentrum bei Frankfurt

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Ein Rechenzentrum architektonisch und vor allem technisch zu planen, Genehmigungen einzuholen und es auf Anforderungen des Nutzers hin auszurichten, sei nicht einfach, meint Oliver Menzel, CEO von Maincubes. Welche Bedeutung das neue Datacenter und dessen Fokus auf Ökologie für seine Stadt hat, führte Bürgermeister Immisch aus. Er betonte die Bedeutung von Rechenzentren und erklärte, Schwalbach sei Nachhaltigkeit und die Zukunft des Standorts wichtig.

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Dass das Rechenzentrum nach umfassenden Nachhaltigkeits- und Klimaschutzstandards errichtet wird, war ein wichtiges Entscheidungskriterium für den Hauptnutzer ITZBund. Um diese zu erfüllen, soll das Rechenzentrum eine Stromversorgung nach der DIN EN 50600 VK3 (Verfügbarkeitsklasse 3 von 4 über Energie- und Kälteversorgung und Verkabelung) erhalten und nur mit Ökostrom betrieben werden. Darüber hinaus seien auch verschiedene Abwärmekonzepte vorgesehen, sodass das Datacenter auf einen PUE-Wert (Power Usage Effectiveness) unter 1,3 kommt.

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Unser Anspruch ist, das Bestmögliche im Sinne von Nachhaltigkeit und gleichzeitig höchster Sicherheit für unsere Rechenzenten zu realisieren. Das heißt: So effizient wie möglich planen, keine Räume verschenken, nur das bauen, was gebraucht wird. Mit der grün-weißen und nach Süden hin grünen Fassade wird sich das FRA02 gut in die Landschaft einfügen und einen Mehrwert leisten – für die Digitalisierung und die Personen, Unternehmen und Behörden, die diese nutzen.“
Albrecht Kraas, CTO bei Maincubes
Auch Burkhard Schmidt, Vorstand der Zech Group in Bremen, zu der Maincubes (Webseite) mehrheitlich gehört, begrüßte das neue FRA02 Rechenzentrum. Es sei Symbol für die Zech-Gruppe, die alle Gewerke gestellt hat. In Bezug auf weitere Herausforderungen bis zur Eröffnung zeigte er sich optimistisch.ls/aj
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