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FINTECH20. Februar 2020

Ingenico und Salamantex stellen Kassenterminal mit Akzeptanz von Kryptowährungen vor

Salamantex
Salamantex / ProShot

Ingenico, Anbieter von gleichermaßen sicheren, nahtlosen Zahlungsverkehrslösungen, und Salamantex, ein österreichisches FinTech, das sich auf die Entwicklung von Softwarelösungen für das Bezahlen mit digitalen Währungen spezialisiert hat, präsentieren auf der EuroShop 2020 – der weltgrößten Fachmesse für den Investitionsbedarf des Handels – das erste Kassenterminal, das die Bezahlmöglichkeit mit digitalen Kryptowährungen bereits standardmäßig integriert hat. Die Software dazu von Salamantex ermöglicht es den Händlern am POS, digitale Zahlungsmittel wie Bitcoin, Ethereum oder Dash zu akzeptieren, den Betrag aber wie gewohnt in Euro ausgezahlt zu bekommen.

Erstmals macht Ingenico durch eine Kooperation mit Salamantex das Bezahlen mit Kryptowährungen für den breiten Markt verfügbar. In den TETRA-Terminals ist die OAI-Schnittstelle bereits standardmäßig enthalten, auf Wunsch wird bei Produkten vom Typ /5000 die Option remote geladen und aktiviert. Der dazugehörige Salamantex Crypto Payment Service wurde am Mittwoch auf der EuroShop 2020 im Rahmen einer gemeinsamen Präsentation von Ingenico und Salamantex vorgestellt. Live ausprobieren, wie sich digitale Währungen in den klassischen POS integrieren lassen, konnte man das System am Stand von Ingenico, wo auch Experten aus dem Hause Salamantex für Fragen rund um den Bezahlprozess mit Kryptowährungen zur Verfügung standen.

Digitale Zahlungsmethoden auf dem Vormarsch

Terminal mit integrierter Akzeptanz von Kryptowährungen vorgestellt: v.l.n.r. Markus Pejacsevich COO Salamantex, Stephan Schmidt Head of Sales Ingenico, Volkmar Bloch Product &amp; Marketing Manager Ingenico, René Pomassl CEO Salamantex <q>Salamantex</q>
Terminal mit integrierter Akzeptanz von Kryptowährungen vorgestellt: v.l.n.r. Markus Pejacsevich COO Salamantex, Stephan Schmidt Head of Sales Ingenico, Volkmar Bloch Product & Marketing Manager Ingenico, René Pomassl CEO Salamantex Salamantex

Moderne Bezahlmethoden, etwa das kontaktlose Bezahlen via NFC oder gescannten Barcode, sind zunehmend beliebter geworden – auch und besonders, weil die passenden Kassenterminals dies hergeben und unterstützen. Kunden wollen dabei selbst entscheiden, welche Bezahlmethode sie bevorzugt einsetzen. Insbesondere im Tourismus zeigt sich, dass insbesondere Gäste aus dem asiatischen Raum primär mit Alipay, WeChat Pay oder einem Coin – also in Kryptowährung – bezahlen möchten, da dies in Asien und in anderen Emerging Markets bereits zum gängigen Standard gehört. Will man seine Umsätze als Händler nicht gefährden, ist man daher gut beraten, möglichst alle Bezahlmethoden zu akzeptieren, auch wenn dies mit zusätzlichem Aufwand verbunden ist.

Unsere Bezahllösungen reduzieren die Komplexität beim Bezahlen für Händler und Dienstleister auf ein Minimum und machen zugleich das Einkaufserlebnis für die Kunden reibungslos und sicher, unabhängig vom Vertriebskanal und Zahlverfahren. Salamantex passt als unser technischer Partner im Bereich Crypto Payment Service ideal in dieses Konzept. Gemeinsam integrieren wir neue digitale Zahlungsmethoden ganz einfach und risikolos in den Geschäftsalltag der Unternehmen.“

Stephan Schmidt, Head of Sales, Ingenico

Mit der Integration unserer Crypto Payment Service Software in Terminals von Ingenico sind wir unserer Vision einer breiten Akzeptanz digitaler Währungen als seriöses und sicheres Zahlungsmittel einen großen Schritt nähergekommen. Händler und Dienstleister, die Kryptowährungen als alternative Bezahlmethode akzeptieren, können eine attraktive und zahlungskräftige neue Kundengruppe erschließen und positionieren sich zudem als First Mover.“

Markus Pejacsevich, COO Salamantex

Salamantex Crypto Payment Service ohne Wechselkursrisiko

Die Crypto Payment Service Software von Salamantex ermöglicht es Händlern, die Bezahlung mit Bitcoin, Litecoin, Ethereum, Dash etc. am POS zu akzeptieren und realisiert einfache, sichere und reibungslose Zahlungsabläufe. Der Händler erhält den geforderten Betrag in der von ihm verlangten Währung, unabhängig davon, welche Währung der Kunde zur Bezahlung einsetzt – das Wechselkursrisiko entfällt somit für den Händler. Die Integration in die vorhandenen Bezahlprozesse soll dank der Partnerschaft mit Ingenico leicht umzusetzen sein und erfüllt auf Basis der Einhaltung sämtlicher regulatorischer Vorgaben auch höchste Sicherheitsanforderungen.

Es ist zu erwarten, dass sich derartige Kassenterminals zunächst vor allem dort durchsetzen, wo Händler mit ausländischen Käufern und internationaler Währungsvielfalt konfrontiert sind, also beispielsweise auf Flughäfen oder großen Bahnhöfen, aber auch in Hotels oder in Geschäften, die beispielsweise bei ausländischen Gästen beliebte Warengruppen anbieten. Sowohl die Händler als auch die Kunden erhalten so Rechtssischerheit und riskieren keine kursbedingten Einbußen aufgrund ungünstiger Wechselkurse.tw

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