ANWENDUNG25. Januar 2024

Risk Signals: Echtzeit-Überwachung für Echtzeit-Zahlungen

Risk Signal
Tink

Tink hat jetzt eine regelbasierte Risiko-Engine vorgestellt. „Risk Signals“ ermögliche Echtzeitprüfungen in ganz Europa und minimiere gleichzeitig die mit SEPA-Zahlungen verbundenen Risiken. Unternehmen müssten sich nicht zwischen einem schnellen Checkout und geringem Risiko entscheiden. Während der Kunde den Zahlungsvorgang durchläuft, bewerte die Produktfunktion die Transaktion innerhalb von Sekunden, ohne dabei die Nutzerfreundlichkeit einzuschränken.

Nach Zustimmung des Verbrauchers nutze Risk Signals Informationen aus Konten, Guthaben und Transaktionen, um präzise Risikoentscheidungen zu treffen und Betrug zu minimieren. Diese Überprüfungen würden unauffällig im Hintergrund während des Bezahlvorgangs stattfinden. Tink (Website) sei an alle paneuropäischen Banken angeschlossen.

Tink

Risk Signals ist eine ideale Ergänzung für Unternehmen, die eine sichere und schnelle Zahlungsmethode anbieten wollen, insbesondere in Märkten ohne Echtzeitabwicklung wie Deutschland. Mit Risk Signals von Tink gehört der Kompromiss zwischen einem schnellen Checkout und der Risikominimierung der Vergangenheit an. Das Produkt wird bereits von Zahlungsdienstleistern wie Adyen genutzt.”

Thomas Gmelch, Director Payments Sales DACH bei Tink

Risk Signals umfasse eine Reihe von Risikoprüfungen, die sich individuell an jede Bank und jeden Markt anpassen ließen:

  • Live-Kontostand: Überprüfung der Liquidität eines Nutzers mithilfe aktueller Guthabeninformationen, einschließlich Überziehungsmöglichkeiten, Kreditlinien und vorgemerkten Abbuchungen.
  • Transaktionshistorie: Beurteilung des Betrugsrisikos aufgrund aktueller Transaktionen und früherer nicht ausgeführter Buchungen.
  • Velocity Checks: Verdächtige Transaktionen würden gekennzeichnet.

Die Lösung soll zunächst in Deutschland eingeführt und anschließend nach ganz Europa ausgeweitet werden. Die vollständige Implementierung von Risk Signals soll im Durchschnitt innerhalb einer Woche erfolgen und erfordere keine aktive Beteiligung des Kunden. Da die Lösung als Service konfiguriert und aktiviert sei, lasse sie sich beim Kunden unkompliziert integrieren.ft

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