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PRODUKTE25. Mai 2018

SWIFT: 25 Prozent der grenzüberschreitenden Zahlungen weltweit über GPI

sureeporn / Bigstock

Mit bislang über 165 unterstützenden Banken in 100 Währungen entwickelt sich Global Payments Innovation zum Erfolgsmodell: Nur 15 Monate nach der Markteinführung des Service wird bereits jede vierte grenzüberschreitende Zahlung über SWIFT mit Global Payments Innovation (GPI) übermittelt. GPI ist laut SWIFT die tiefgreifendste Veränderung im grenzüberschreitenden Zahlungsverkehr seit 30 Jahren und soll die Kundenzufriedenheit signifikant steigern, indem die Initiative die Geschwindigkeit, Transparenz und die End-to-End-Tracking-Möglichkeiten erhöht. SWIFT GPI ist damit auf dem besten Weg, in den nächsten Jahren zu einem Standard für alle auf dem SWIFT-Netzwerk getätigten grenzüberschreitenden Zahlungen zu werden.

Seit Aufnahme des laufenden Betriebs im Januar 2017 ist SWIFT GPI schnell vom Markt angenommen worden. Mehr als 165 Banken, die 80 Prozent des grenzüberschreitenden Zahlungsverkehrs von SWIFT abwickeln und 49 der 50 Top-Banken der Welt einschließen, haben sich für den Service angemeldet oder diesen bereits implementiert. Bislang wurden bereits über 50 Millionen GPI-Zahlungen verarbeitet. Täglich werden Hunderttausende von Überweisungen in mehr als 100 Währungen über die 350 internationalen Länderkorridore übermittelt. In wichtigen Korridoren wie etwa USA-China macht GPI bereits mehr als 40% des Zahlungsverkehrs aus.

Es ist offensichtlich, dass sich die globale Zahlungsverkehrsindustrie weiterentwickeln muss, um ihren Kunden einen modernen Service zu bieten, der ihre Erwartungen erfüllt. Als wirklich globaler, schneller, sicherer und transparenter Cross-Border-Service steht GPI für einen echten und greifbaren Fortschritt. Der dynamisch wachsende Nutzungsgrad ist ein Beweis für die enormen Vorteile von GPI für Endkunden.“

Harry Newman, Head of Banking bei SWIFT

Die Hälfte der Buchungen in unter 30 Minuten abgewickelt

Mit mehr als 25 Prozent des gesamten (grenzüberschreitenden) Zahlungsverkehrs und über 100 Milliarden US-Dollar, die inzwischen jeden Tag über das System fließen, ist GPI dabei, sich als neuer Standard für Cross-Border-Zahlungen zu etablieren. Die hohen Zuwachsraten bei Annahme und Nutzung von SWIFT GPI wurden von der Nachfrage nach einem schnelleren und transparenteren grenzüberschreitenden Zahlungsservice getrieben. Inzwischen werden nahezu 50 Prozent der GPI-Überweisungen in weniger als 30 Minuten abgewickelt und den Konten der Endbegünstigten gutgeschrieben, viele sogar innerhalb von Sekunden. Nahezu alle Zahlungen werden binnen 24 Stunden abgewickelt – Überweisungen, die mehr Zeit benötigen, unterliegen typischerweise komplexeren Fremdwährungskonvertierungen, Compliance-Prüfungen oder regulatorischen Genehmigungen.

Im März 2018 gab SWIFT die Erweiterung seines GPI-Trackers zur Abdeckung aller über sein Netzwerk versandten Zahlungsanweisungen bekannt. Damit können GPI-Banken ihre sämtlichen SWIFT-Zahlungsanweisungen jederzeit nachverfolgen und erhalten die volle Übersicht über ihre gesamte Zahlungsaktivität. Als unmittelbares Ergebnis der mit GPI erreichten Schnelligkeit und Transparenz verzeichnen Banken, die den Service nutzen, eine erhebliche Verminderung von Reibungsverlusten und laut SWIFT bis zu 50 Prozent weniger Kosten durch Rückfragen.

Seit mehr und mehr Banken die signifikanten Verbesserungen und Synergieeffekte durch GPI erkennen, nimmt die Nutzung des Service täglich zu. Die schnelle Zustellung einer Zahlungsnachricht in weniger als 30 Minuten und die durch den Tracker gegebene Transparenz gibt Banken und ihren Kunden weitaus bessere Übersicht und einen substanziell erweiterten Service. Damit können Güterbestellungen und Versand wesentlich früher eingeleitet werden.“

Harry Newman, Head of Banking bei SWIFT

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