SWIFT und das Ziel reibungslose Echtzeit-Transaktionen bis 2022 global zu ermöglichen

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Deutsche Bank
Die kürzlich erfolgte Einführung der BAV-Dienste (Beneficiary Account Verification – Kontodaten-Überprüfung des Begünstigten) ergänzt unsere eigene Kundenstrategie perfekt. Wir freuen uns darauf, unsere Partnerschaft und Zusammenarbeit mit SWIFT und der Community fortzusetzen. Davon profitieren letztendlich sowohl unsere Firmen- als auch unsere institutionellen Kunden.“
Ole Matthiessen, Global Head of Cash Management, Deutsche Bank
Den Wandel beschleunigen
2022 will SWIFT (Website) mit der Einführung einer transaktionsbasierten Plattform beginnen, welche die Leistungsfähigkeiten von SWIFT über das Messaging hinaus erweitern soll. Die Plattform werde ein End-to-End-Transaktionsmanagement bieten, das die Interaktionen zwischen Finanzinstituten und anderen Teilnehmern orchestriert, um Reibungsverluste zu minimieren und Transparenz zu gewährleisten. Die neue Plattform soll im kommenden November den Betrieb aufnehmen und ab 2023 weiterentwickelt werden.
Neben der Deutschen Bank begrüßen auch andere Finanzinstitute die Entwicklungen im Zahlungsverkehr. So erklärt David Kretz, Global Head of Strategy and Payments, von der Bank of America, dass vor allem die Umstellung auf ISO 20022 die Datenqualität der Zahlungsnachrichten verbessern würde. Sie ermögliche eine einheitlichere Verarbeitung im globalen Clearing und schaffe sowohl für Unternehmen als auch für Finanzinstitute Möglichkeiten für mehr Effizienz und bessere Einblicke.ft
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