T-Systems und Verimi entwickeln digitale Identity-Lösung für Versicherungs-Kunden

Verimi
Die Regulatorik will es so
Ab 2023 müssen alle Krankenkassen ihren Mitgliedern eine sichere digitale Identität anbieten, die gleichberechtigt und ergänzend zur elektronischen Gesundheitskarte (eGK) funktioniert. Mit diesem voll-digitalen Nachweis sollen Versicherte alle Leistungen, insbesondere im Zusammenhang mit der elektronischen Patientenakte, sowie die digitalen Gesundheitsangebote wahrnehmen können.

Verimi
Mit dem Verimi ID-Wallet haben wir als Pionier im deutschen Markt gezeigt, wie unsere Anwender ihre persönlichen Identitätsdaten auf hohem Sicherheitsniveau bequem digital nutzen können. Unseren Know-how Vorsprung und unsere bewährte Infrastruktur können wir nun einsetzen, um den Barmer-Versicherten schnell und effizient eine digitale Identitätslösung anzubieten. Wir sind stolz, hier einen wichtigen Beitrag zur schnellen Digitalisierung des Gesundheitswesens in Deutschland zu leisten.“
Roland Adrian, Geschäftsführer von Verimi
Um eine größtmögliche Nutzerfreundlichkeit sicherzustellen, werde die neue Lösung komplett in das Barmer-Umfeld und in die Anwendungsfälle der Nutzer eingebettet. Laut Anbieter bekommen die Versicherten dadurch zum Beispiel die Möglichkeit, ohne den Einsatz der elektronischen Gesundheitskarte jederzeit bequem über das Smartphone auf digitale Services der Versicherung zuzugreifen sowie ihre medizinischen Daten abzurufen und zu verwalten.
Unser Ziel ist es, den Barmer-Versicherten einen einfachen und gleichzeitig sicheren Zugang zu unseren digitalen Services zu ermöglichen. Wir wollen die digitalen Identitäten so schnell wie möglich einführen, um unserer Vorreiterrolle bei der Digitalisierung des Gesundheitswesens einmal mehr gerecht zu werden. Mit Verimi und T-Systems haben wir dafür zwei erfahrene Partner an unserer Seite.“
Roland Bruns, IT-Leiter der Barmer
Verimi und T-Systems führen die einzelnen Komponenten der digitalen Identität im Gesundheitssektor in ein Zulassungsverfahren der gematik für Herstellung, Produkt und Betrieb. Die Lösung sei so konzipiert, dass auch weitere gesetzliche wie private Krankenkassen die Komponenten als Grundlage ihres Angebotes nutzen könnten. Damit könne Effizienz und Wirtschaftlichkeit in der Umsetzung der gesetzlichen Vorgaben erzielt werden.ft
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