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ANWENDUNG17. Mai 2024

Hallesche bietet Versicherten jetzt elektronische Patientenakten in der App

Hallesche
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Krankenvollversicherte der Hallesche sollen ab sofort Zugang zur elektronischen Patientenakte (ePA) haben. Diese biete Nutzern die Möglichkeit, Arzt-, Krankenhaus- oder Laborberichte sowie Diagnosen sicher in ihrer elektronischen Patientenakte zu speichern und mit verschiedenen Gesundheitsdienstleistern zu teilen. Die Hallesche biete den Zugang über die App „Hallesche4u ePA“ und hat diese gemeinsam mit dem IT-Dienstleister Rise realisiert.

Die Identifizierung und Authentifizierung zur ePA erfolge ebenfalls über die Digitale Identität von RISE und entspricht lauf dem Versicherer den einzuhaltenden Standards von BSI und gematik.

Vorteile hinsichtlich der medizinischen Behandlung

Die ePA trägt dazu bei, dass Behandlungen zielgerichtet und aufeinander abgestimmt erfolgen. Über den digitalen Austausch können Arztpraxen oder Kliniken Dokumente jederzeit griffbereit zur Verfügung stellen. Das reduziert den Aufwand auf Seiten der Patienten und Leistungserbringer, beschleunigt die Prozesse und verbessert die Qualität der medizinischen Versorgung. Dokumente in der ePA sind beispielsweise Arztbriefe und Befunde, individuelle Medikationspläne, Röntgenbilder, Impfpass und Mutterpass oder Notfalldaten. Ob Versicherte die ePA nutzen wollen oder nicht, entscheiden sie selbst.

Die Daten bewegen sich in einem separaten Netzwerk der medizinischen Telematik-Infrastruktur. Diese kann man sich wie einen Hochsicherheitstrakt vorstellen. Die ePA ist wie ein Tresor. Den Zugang zu dem Tresor hat nur der Versicherte selbst.“

Wiltrud Pekarek, Vorständin der Hallesche Krankenversicherung

Wie ein Tresor

Die Hoheit über die Daten liegt laut der Hallesche (Website) dabei allein bei den Versicherten. Sie könnten entscheiden, wem sie welche Informationen ihrer Akte geben. Die Daten der ePA würden auf einem zentralen Server in Deutschland gespeichert, für den die europäischen Datenschutzbestimmungen gelten. Zusätzlich würden die Daten verschlüsselt abgelegt, so dass nur der vom Versicherten berechtigte Kreis die abgelegten Informationen einsehen könne.

Als Technologieunternehmen freuen wir uns gemeinsam mit Vorreitern wie der Hallesche, die deutsche Gesundheitsinfrastruktur mit dem Blick auf E-Health im Ganzen voranzutreiben und den Menschen eine zeitgemäße Gesundheitsversorgung zu ermöglichen.“

Dr. Christian Schanes, Leiter Telematik und Geschäftsführungsmitglied bei Rise

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