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ARCHIV28. Juni 2022

MTS Money Transfer System: Eine Gold-basierte Alternative zum Bankensystem?

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MTS Money Transfer System soll Nutzern eine Alternative zum bestehenden Bankensystem und zu Kryptowährungen bieten. Auf der Bezahlplattform können digitale Transaktionen in der systemeigenen Währung getätigt werden, wobei diese stets mit physischem Gold hinterlegt ist.

Laut Melanie Henkel, CTO der Firma, besteht der Vorteil in der schnellen und einfachen Abwicklung. Per Smartphone könne die Transaktion ausgelöst werden, der Empfänger bestätige anschließend die Transaktion. Im Vergleich zu Kryptowährungen, welche in den letzten Wochen einen massiven Kursabfall hinnehmen mussten, biete MTS Money Transfer System (Website) durch die physische Goldhinterlegung Stabilität und Werterhalt.

Und so funktioniert’s

Über die Website können sich Interessenten als sogenannte Lizenznehmer registrieren und per Videoident verifizieren. Nach abgeschlossener Anmeldung wird jedem Nutzer ein Tresor- und ein Geldbörsenfach zugeteilt. Diese können dann für die Aufbewahrung und den täglichen Gebrauch genutzt werden.

Gehandelt wird auf der Plattform dabei immer in der eigenen Währung World/Money. Der Wert dieser ist dabei ständig am aktuellen Goldpreis ablesbar, wobei eine Feinunze Gold gleich einem World und ein World wiederum 1000 Money entspricht.

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Die für den Handel anfallenden Gebühren betragen eine Transaktionsgebühr von 5 ‰, eine Devisengebühr von 9 ‰, eine jährliche Lagergebühr von 3 ‰ und eine jährliche Lizenzgebühr von 25,- Money.

Zu MTS Money Transfer

Bei MTS Money Transfer System handelt es sich um eine Bezahlplattform, welche Transferleistungen als reine Lizenzdienstleistung anbietet. Die Source-Codes stehen im Eigentum der Unternehmung. Die Daten werden im Rechenzentrum in Liechtenstein redundant gesichert. Das physische Gold wird in einem Hochsicherheitsgebäude gelagert und kann jederzeit gemäß dem aktuellen Goldpreis – die Kurse werden von der LBMA und FOREX bezogen – wieder in Fiat-Geld umgetauscht werden.ft

Update 9. August 2023: Fehlerhafte Kostenangaben korrigiert /aj.

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