Sparkassenpräsident wettert gegen Bürokratie: “Geisteskrank”
Vor allem die Regulatorik stört Schneider:
Ich halte das in weiten Teilen für geisteskrank, was hier veranstaltet wird. Wir schmeißen völlig unnötig riesige Summen raus.”
Speziell in der Finanzwirtschaft mache ihn die Bürokratie fassungslos. Früher hätten die Menschen auch ohne all die bürokratischen Vorgaben entschieden. “Und da ist es ja auch gelaufen.”
Ihm täten auch die jungen Leute leid, die heute in den Job einsteigen.
Wir diskutieren zurecht Fachkräftemangel, sehen aber überhaupt nicht, dass wir den Großteil unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter komplett unproduktiv beschäftigen müssen.”
Diese Verbindung von Fachkräftemangel und unnötiger Bürokratie fehle ihm. Zu seinen Plänen als Pensionär sagte er: “Ich hab ein Leben jenseits, auf das ich mich sehr freue.” Er sei eigentlich ein eher landwirtschaftlich orientierter Mensch, mache selbst Holz im eigenen Wald und freue sich auf Zeit mit der Familie.dpa
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