ARCHIV29. März 2017

AachenMünchener scannt Kfz-Hagelschäden: „Colibri“ mache den Gesamtprozess dreimal schneller

Digitalisierung muss nicht immer etwas mit UI/UX zu tun haben – manchmal tut es auch eine clevere Digitalanwendung: die AachenMünchener wird in der bevorstehenden Hagelsaison den wohl derzeit innovativsten Hagelscanner einsetzen: Das neue System namens „Colibri“ ermögliche in Kombination mit ‘intelligent vernetzten, hochautomatisierten Prozessen’ eine Gutachtenerstellung in wenigen Minuten.

Ulrich Rieger, Vorstand Komposit AachenMünchener (links) und Frank Decker, Chefsachverständiger der GeneraliAachenMünchener
Rund 35 Minuten dauert die Besichtigung eines Fahrzeugs derzeit üblicherweise. Der neue Hagelscanner „Colibri“ erfasse, so der Versicherer, alle Hagelschäden in weit weniger als fünf Minuten. Im Anschluss erhält der Kunde direkt sein Messergebnis. Der so optimierte Gesamtprozess der Schadenregulierung nach Hagelschlag wird damit dreimal schneller als bisherige Verfahren. Das System wurde gemeinsam mit den Schaden-Experten der Generali in Deutschland entwickelt.

Ulrich Rieger, Vorstand Komposit der AachenMünchener, lässt sich die Funktionsweise des High-Tech-Scanners “Colibri” erklären.AachenMünchener

Wie funktioniert das Schadenerkennungs-System „Colibri“?

Der Hagelscanner „Colibri“ besteht aus einem fünfteiligen Messbogen, der in wenigen Minuten einsatzbereit aufgebaut werden könne. Beschädigte Fahrzeuge fahren anschließend mit max. 5 km/h Geschwindigkeit hindurch. Dabei erkenne der „Colibri“ Hageldellen auf der gesamten Karosserie und dokumentiert die Beschädigungen kurz nach der Durchfahrt auf einem Tablet-PC.

Generali

Der Scanner arbeitet schnell und zuverlässig. Er liefert detaillierte reproduzierbare Ergebnisse. Ein entscheidender Vorteil des neuen Systems ist auch, dass es sehr flexibel einsetzbar ist. Es ist leicht zu transportieren und in wenigen Minuten aufgebaut und einsatzbereit. Der Aufbau des Gerätes lohnt sich nicht nur bei Großschadenereignissen, sondern nach nahezu jedem Hagelschlag überall in Deutschland.“

Frank Decker, Chef-Sachverständiger der Generali in Deutschland

Erhebliche Zeitersparnis hilft Kunden und Schadenregulierern

Das neue System soll vor allem eines: Zeit sparen. “Von dieser Zeitersparnis profitieren unsere Kunden genauso wie wir“, erklärt Decker. „Der weitere Ablauf der Schadenbearbeitung gestaltet sich ebenfalls so unkompliziert wie möglich. Auf Wunsch zahlen wir sofort per Onlineüberweisung. Bei Reparaturwunsch stehen Spezialisten für die Beseitigung von Dellen im Autoblech bereit. Sie reparieren die Fahrzeuge ohne zu lackieren oder Bauteile auszutauschen. Die Versicherten können direkt einen Reparaturtermin vereinbaren und bleiben für die Dauer der Reparatur mit einem kostenlosen Ersatzfahrzeug mobil.“

Ulrich Rieger, Vorstand Komposit der AachenMünchener (links) und Frank Decker, Chefsachverständiger der Generali, bei der Präsentation des neuen Hagelscanners “Colibri”AachenMünchener

„Wir sind extrem neugierig und immer auf der Suche nach Verbesserungsmöglichkeiten, wenn es um die Technisierung von Prozessen und konsequente Umsetzung der Digitalisierungsstrategie geht. Der neue Hagelscanner ‚Colibri‘ ist High-Tech auf höchstem Niveau. Wir freuen uns, dass wir die Ersten sind, die mit diesem neuartigen System am Markt für unsere Kunden so einfach und smart wie nie zuvor agieren“, sagt Ulrich Rieger, Vorstand der AachenMünchener. Die AachenMünchener ist ein Unternehmen der Generali in Deutschland, zu der auch die Generali Versicherungen und CosmosDirekt gehören. Die Generali-Unternehmen wollen nun die neue Scan-Technik konzernweit gemeinsam einsetzen.aj

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