Deutsche Bank: Werden die 1.500 IT-Fachkräfte in Russland zur Sicherheitslücke?
Nun sind auch noch Kunden in Sorge, dass zum Beispiel Konten oder Depots blockiert werden könnten und sie nicht mehr an ihr Geld gelangen könnten. Da die Entwicklungsarbeit in Russland zunächst nichts mit den Konten der Endkunden zu tun hat, müsse man sich um Konten keine Sorgen machen. Das es aber dennoch interne Bedenken (vor allem bezüglich der IT-Sicherheit) gibt, ist kaum zu übersehen.
Stresstest für die Deutsche Bank
Erst Freitag wurde ein Stresstest bestätigt. Laut Bank-Sprecher Sebastian Krämer-Bach habe man die “operative Ausfallsicherheit gründlich getestet” und sei “zuversichtlich, dass der tägliche Betrieb unseres Handelsgeschäfts nicht beeinträchtigt werden wird”. Auch betont das Institut, dass man das Engagement bereits vor dem russischen Angriff auf die Ukraine erheblich reduziert habe. Gegenüber “Dup Unternehmer” (Website) wurde zudem versichert, dass man keinen Code und keine Daten im russischen Technologiezentrum aufbewahre.
Dennoch verweist das Frankfurter Geldhaus darauf, dass die Invasion der Ukraine und die wirtschaftlich harte Antwort des Westens natürlich auch bei der Deutschen Bank zu spüren sein werde. Endkunden müssten sich aber keine Sorgen machen.ft
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