Das wars dann: Insolventes FinTech-Start-up Nuri stellt im Dezember Betrieb ein
Nuri hatte im August das Insolvenzverfahren beantragt. Zur Begründung wies das Unternehmen damals auf anhaltende Nachwirkungen der Corona-Pandemie sowie auf wirtschaftliche und politische Unsicherheiten in den Märkten durch den Krieg in der Ukraine hin.
Zwar habe es seither einige Interessenten für das Unternehmen gegeben, doch angesichts der sich weiter verschlechternden Marktlage seien diese Investoren inzwischen abgesprungen, teilte die Kanzlei mit. “Der Geschäftsbetrieb der Schuldnerin hätte weiteres frisches Kapital in Höhe von rund zehn Millionen Euro gebraucht, um profitabel zu werden.”
Bis zum Insolvenzverfahren hatte Nuri damaligen Angaben zufolge rund eine halbe Million Kundinnen und Kunden und verwaltete ein Vermögen in Höhe von rund 325 Millionen Euro.dpa
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