Stripe-Terminals sollen bis Ende 2024 Girocard-Zahlungen annehmen können
Girocard
Die Kunden von Stripe (Website) hätten in der Regel umfangreiche bestehende Technologielösungen und mehrere Zahlungsanbieter. Aus diesem Grund will das Unternehmen seine Produkte zunehmend kompatibler mit anderen Diensten machen. In Deutschland soll noch dieses Jahr die Zahlung mit der Girocard möglich gemacht werden. Eine neue Vault and Forward API soll es Unternehmen ermöglichen, die Checkout-Oberflächen zu nutzen, auch wenn die Zahlungen selbst nicht über Stripe abgewickelt werden.
Auch soll Stripe Billing bis Ende 2024 nahtlos mit anderen Zahlungsdienstleistern kombinierbar sein. Und das Zahlungsterminal stärker mit bestehenden POS-Integrationen von Drittanbietern wie Oracle Opera, Microsoft Dynamics und Cegid verknüpft werden.
Mehr KI-Tools für den Zahlungsverkehr
Der Finanzdienstleister nutze Large Language Models (LLMs) und neuronale Netze nicht nur, um sein eigenes Backend zu optimieren, sondern auch, um Unternehmen bessere Optimierungstools an die Hand zu geben. Zu den bei Sessions vorgestellten neuen KI-basierten Funktionen für Stripe-Zahlungen gehören zum einen personalisierte Empfehlungen für Optimierungsmöglichkeiten und bessere Autorisierungs- und Conversion-Raten, die Nutzern im Dashboard zur Verfügung stehen würden. Zum anderen soll der sogenannte Radar Assistant Unternehmen dabei unterstützen, Regeln zur Betrugsbekämpfung in natürlicher Sprache zu erstellen.
Finanzsoftware über Zahlungsabwicklung hinaus
Auch bei den Lösungen, die über das Thema Zahlungsabwicklung hinausgehen, hat das Unternehmen Änderungen angekündigt. Die Revenue and Finance Automation (RFA) Suite von Stripe, zu der u. a. Stripe Billing und Stripe Tax gehören, wird laut Anbeiter von 300.000 Unternehmen genutzt. Zu den angekündigten neuen Funktionen gehören hier eine nutzungsbasierte Abrechnungsfunktionalität für das Abomanagement mit Billing und die Steuerregistrierung und -erklärung mit Stripe Tax in den USA.ft
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