ARCHIV16. August 2023

FinTech setzt auf Mensch statt Maschine bei der digitalen Vermögensberatung

Forget Finance
Worawee / Bigstock

Trotz Digitalisierung und Automatisierung legen viele Verbraucher vor allem beim Thema Geld noch Wert auf die Expertise und das Urteilsvermögen von echten Beratern. Klassische Ansätze der Vermögensberatung seien jedoch für viele überholt: 8 von 10 Millennials wünschen sich mehr digitale Tools für die Interaktion mit ihrem menschlichen Vermögensverwalter. Forget Finance möchte mit seinem neuen Angebot beide Bedürfnisse adressieren: Kunden ab 100.000 Euro investierbarem Vermögen könnten sich im Rahmen einer persönlichen Beratung kostenlos einen passenden, individuellen Plan für ihr Vermögen aufstellen lassen.

Die Umsetzung sowie die Verwaltung des Vermögens werde dabei digital über die Forget Finance App (Website) abgebildet. So würden die Effizienz einer digitalen Plattform mit persönlicher Vermögensberatung kombiniert.

Persönliche Beratung

Die Beratung übernehme zunächst der Forget Finanz Gründer und zertifizierte Finanzanlagenvermittler Konradin „Koin” Breyer persönlich. Zum Umfang des neuen Premium-Angebots zähle auch die Überprüfung bereits bestehender Depots und Konten. Ziel sei die Optimierung der Vermögensaufteilung auf Basis der finanziellen Ziele. Denn oft schlummern laut Breyer ungenutzte und unverzinste Potenziale auf den Girokonten der Deutschen. Der persönliche Ansprechpartner helfe, die passende Vermögensaufstellung schneller und konsequenter umzusetzen und so die Rendite des Gesamtvermögens deutlich zu steigern.

FinTech setzt auf Mensch statt Algorithmus

Neben dem optimierten Vermögensaufbau bietet das Beratungsangebot einen emotionalen Mehrwert.

Forget Finance

Gerade die Aufteilung eines größeren Vermögens, zu dem man beispielsweise durch ein Erbe gekommen ist, kann Stress verursachen. Eine menschliche Beratung kann hier vor emotionalen Fehlentscheidungen bewahren und gleichzeitig Stabilität und die eigene innere Ruhe wiederherstellen.”

Konradin Breyer, Forget Finance Gründer

Laut dem FinTech könne ein rein digitaler Dienstleister dies nur bedingt leisten. Hinzu komme, dass laut einer Erhebung unter Millennials in den USA in Finanzfragen rund 42 % nicht auf Algorithmen oder künstliche Intelligenz vertrauen. Der Forget Finance Gründer und sein Team seien daher jederzeit via E-Mail und WhatsApp für Premium-Kunden erreichbar. So soll gewährleistet werden, dass der eigens erstellte Finanzplan kontinuierlich und konsequent umgesetzt wird.

Die Umsetzung des individuellen Finanzplans erfolge über die Forget Finance App. Diese übernehme auch die Optimierungen der Investments, etwa durch automatisches Rebalancing der Portfolios oder eine optimale Ausschöpfung des Steuerfreibetrags.

Zusatzservices für Unternehmer und Selbstständige

Für Gründer, Unternehmer und Freelancer würden Services wie steueroptimiertes Investieren über Holdings oder die Verwaltung von Unternehmensliquidität beziehungsweise Steuerrücklagen angeboten. Mit „Dynamic Cash” bietee Forget Finance für letzteres einen sicheren und verzinsten Parkplatz. Hinter diesem verbirge sich ein institutionelles Geldmarktportfolio mit aktuell 2,96 % p.a. erwarteten Zinsen (nach Kosten, Stand 11.08.2023), das sich auch für Beträge im sechs- bis achtstelligen Bereich eigne. Der Zinssatz passe sich dem Markt an und lasse Kunden direkt partizipieren. Außerdem stünden Business-Kunden Portfolios für mittelfristige Geldanlagen, besonders nachhaltige Portfolios sowie renditeorientierte Vanguard Indexfonds zur Verfügung.ft

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