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ARCHIV29. Juli 2021

KSC stellt sich beim Bezahlen komplett neu auf

Gemeinsam mit der Volksbank Karlsruhe Baden-Baden und VR Payment hat der Karlsruher SC seinen Stadionneubau mit einer neuen Bezahl-Infrastruktur ausgestattet. Das vereinseigene KSC-Pay wird nun an allen Terminals akzeptiert. Im nächsten Schritt sollen auch Online-Payments optimiert werden.

Der Karlsruher SC baut sein Stadion neu – und dabei auch die gesamte Zahlungsinfrastruktur. <Q>Karlsruher SC
Der Karlsruher SC baut sein Stadion neu – und dabei auch die gesamte Zahlungsinfrastruktur. Karlsruher SC

 

Wenn Zweitligist Karlsruher SC morgen sein erstes Heimspiel der aktuellen Saison bestreitet, warten auf die Fans zahlreiche Neuerungen im Stadion. Das beginnt bereits mit dem Namen: Die Fußball-Arena heißt nun KSC BBBank Wildpark. Namensgeber ist die in Karlsruhe ansässige genossenschaftliche Privatbank.

Auch bei der Modernisierung der Bezahlinfrastruktur setzt der Verein auf die genossenschaftliche Finanzgruppe. Im Stadion, das im laufenden Betrieb seit Dezember 2019 praktisch komplett neu gebaut wird, wurden alle derzeit existierenden Verkaufspunkte pünktlich zum Saisonstart mit neuer Terminaltechnologie ausgestattet. Bis zur Fertigstellung Mitte 2022 werden noch weitere dazukommen.

Vielfältige Zahlungsmöglichkeiten

An allen Kiosken, an den Ticketkassen und in den Fanshops wird nun eine breite Palette an Zahlungsmitteln akzeptiert: Girocard, alle gängigen Debit- und Kreditkarten sowie Smartphone-Zahlungen mit KSC-Pay, Google Pay oder Apple Pay.

Die technische Ausstattung liege in der Verantwortung des Vereins, so KSC-Geschäftsführer Michael Becker. Man habe sich im Rahmen des Stadionneubaus neu und zukunftsfähig aufgestellt – und das rechtzeitig zum ersten Heimspiel.

<Q>Karlsruher SC
Karlsruher SC

Mit der Volksbank Karlsruhe und VR Payment haben wir Partner für die Bezahlinfrastruktur rund ums Stadion gefunden, mit denen wir sehr schnell agieren und unsere Prozesse deutlich optimieren konnten. Beide Partner haben dabei eine hohe Flexibilität gezeigt. Das war so kurz vor Saisonbeginn Gold wert.“

Michael Becker, KSC

Der KSC hat unter dem Namen KSC-Pay die Bluecode-Bezahlfunktion in seine App integriert. <Q>Blue Code International / KSC
Der KSC hat unter dem Namen KSC-Pay die Bluecode-Bezahlfunktion in seine App integriert. Blue Code International / KSC

KSC-Pay: Akzeptanz in mehreren Fußball-Stadien

Seit zwei Monaten ist die App des Vereins mit der neuen Zahlungsoption KSC-Pay ausgestattet. Realisiert wird die Bezahlfunktion über Bluecode. Der Kooperationspartner konnte wertvolles Know-how aus den weiteren Stadion-Projekten, wie der SAP-Arena mit den Adler Mannheim und den Bundesliga-Clubs 1. FC Köln sowie FC Augsburg einbringen. Beträge bis 50 Euro lassen sich bei Bluecode ohne PIN-Eingabe begleichen, die Abbuchung erfolgt direkt vom verknüpften Girokonto. Gutscheine oder Rabatte werden automatisch eingelöst bzw. verrechnet.

Der KSC wollte neben den bekannten Standard-Zahlverfahren eine zusätzliche Möglichkeit anbieten, bequem bargeldlos und digital im Stadion zu bezahlen. Gleichzeitig lassen sich Mehrwertaktionen mit dem Bezahlvorgang kombinieren. Auf diese Weise will man Fans künftig mit maßgeschneiderten Angeboten ansprechen.

Für die Anwender reicht der Nutzen über den KSC BBBank Wildpark hinaus, denn mit der KSC-App kann an allen Bluecode-Akzeptanzstellen bezahlt werden. Das heißt beispielsweise für Fußballfans, dass sie auch in den Stadien in Mannheim, Köln, Augsburg und demnächst auch in Hoffenheim per Smartphone bezahlen können, ohne eine weitere App installieren zu müssen.

Online-Verlängerung geplant

Der Aufbau der neuen Bezahlinfrastruktur oblag dem genossenschaftlichen Zahlungsexperten VR Payment, der bereits Erfahrungen mit Clubs in der ersten und zweiten Bundesliga, wie Eintracht Frankfurt und Hannover 96, vorweisen kann. Auch hier wurde die Zahlungsinfrastruktur der Stadien modernisiert.

<Q>Volksbank Karlsruhe Baden-Baden
Volksbank Karlsruhe Baden-Baden

Als verlässlicher Finanzpartner begleiten wir den KSC ja schon sehr lange. Daher freut es uns besonders, dass wir unserem Verein und den Karlsruher Fans mit dem neuen Bezahlsystem jetzt auch ein modernes Stadionerlebnis ermöglichen können. Dabei ist es ein großer Vorteil, dass wir in der genossenschaftlichen Finanzgruppe auf ein breites Netzwerk hochspezialisierter Experten bauen können – wie auf VR Payment.“

Andreas Lorenz, Vorstandsvorsitzender der Volksbank Karlsruhe Baden-Baden

Im Karlsruher BBBank Wildpark konnten daher in weniger als drei Wochen 55 Terminals installiert und an neue Kassensysteme angeschlossen werden. VR Payment wird den Ausbau des Stadions weiterhin begleiten und den Verein auch in der digitalen Welt unterstützen. Denn im nächsten Schritt ist angedacht, gemeinsam die Abwicklung aller Online-Zahlungen über die digitalen Kanäle des Zweitligisten zu optimieren.

Wie bereits bei den Bezahlstellen im Stadion soll auch in den Online-Kanälen eine breite Palette an Zahlungsmöglichkeiten akzeptiert werden, inklusive KSC-Pay von Bluecode. Carlos Gómez-Sáez, CEO von VR Payment, sieht die Weichen beim Karlsruher SC mit einer modernen Ausstattung und der Zusammenführung von stationärem Payment und E-Commerce-Geschäft richtig gestellt. Denn das Payment funktioniere dann am besten, wenn der Fan die Bezahlvorgänge kaum mehr bemerkt und der Klub seine Service-Prozesse maßgeblich verschlanken kann. hj

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