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STUDIEN & UMFRAGEN13. August 2018

Studie: Vier Hindernisse auf dem Weg zum Analytik-Erfolg – Harvard Business Review Analytic Services

Harvard Business Review Analytic Services/Mastercard

Harvard Business Review Analytic Services hat eine von Mastercard gesponsorte Studie veröffentlicht, die darlegt, dass viele Führungskräfte glauben, dass sich ihre Analytik-Initiativen noch nicht auszahlen, wie sie sollten. Die Hindernisse für den Erfolg liegen oft in den Prozessen und Praktiken in der eigenen Organisation. In der Umfrage von Harvard Business Review Analytic Services unter 744 Führungskräften weltweit in einer Vielzahl von Branchen gaben weniger als ein Fünftel (18%) der Befragten an, dass ihre Unternehmen eine ausreichende Rendite auf ihre Investitionen in Analytik erzielen. Die Studie “Vom analytischen Nachzügler zum Vorreiter – mit dem richtigen Ansatz zum Erfolg” (PDF) untersucht, wie verschiedene Organisationen Analysen eingesetzt haben, auf welche Barrieren sie gestoßen sind und wie führende Unternehmen die Prozesse und organisatorischen Voraussetzungen für ihren Erfolg schaffen.

Im Jahr 2018 haben Führungskräfte bereits viele Punkte auf den To-do-Listen und dabei zahlreiche neuer Technologien zu begutachten – von der Datenanalytik über Blockchain bis zu künstlicher Intelligenz. Aber schaffen sie es auch, solche Buzzwords in geschäftlichen Erfolg umzusetzen?

Unternehmen benötigen einen soliden Analyseansatz, um Erkenntnisse in strategische Entscheidungen einfließen zu lassen, Mehrwert zu erzielen und die Ungewissheit zu reduzieren, die mit Innovation einhergeht. Doch nur 18 Prozent der Führungskräfte gaben an, dass ihre Unternehmen eine ausreichende Rendite für ihre Investitionen in Analytik erzielen. Das ist das Ergebnis eines von uns gesponserten und von Harvard Business Review Analytic Services erstellten Untersuchungsberichts unter der Überschrift „Vom analytischen Nachzügler zum Vorreiter – mit dem richtigen Ansatz zum Erfolg.”

Harvard Business Review Analytic Services/Mastercard

Zudem deckte der Bericht vier erhebliche Hindernisse auf, die einer effektiven Nutzung von Analytik im Wege stehen:

Hindernisse beim Analytik-Einsatz
Harvard Business Review Analytic Services/Mastercard

1. Kommunikation der Ergebnisse und Integration in die Entscheidungsfindung: Ein erhebliches Hindernis für einen Mehrwert durch Analytik besteht nach Angaben von 54 % der Befragten darin, dass die Analytik nicht in den Workflow integriert wird und dass die Analyseergebnisse die Entscheidungsträger nicht erreichen.
2. Unzureichende Fähigkeiten zur Interpretation und Anwendung von Analysen im Geschäftskontext: Zwar mangelt es unter dem Fachpersonal nicht an diesen Fähigkeiten. Doch laut 45 % der Befragten ist der Mangel an Fähigkeiten zur Interpretation und Anwendung von Analyseergebnissen durch die Mitarbeiter ein erhebliches Problem bei der effektiven Nutzung von Analytik.
3. Silo-Analysen und konkurrierende Ergebnisse: Nach Ansicht von 41 % der Befragten ergeben sich Probleme, wenn Analysen separat in den einzelnen Abteilungen durchgeführt werden. Denn dabei können unterschiedliche Methoden für die Beantwortung ihrer geschäftlichen Fragen eingesetzt werden. Dieser fragmentierte Ansatz kann zu widersprüchlichen Ergebnissen führen. So können Entscheidungsträger nur schwer bestimmen, welche Antwort die „richtige“ ist.
4. Zeitverzögerung: 31 % der Befragten gaben an, die Analyseergebnisse würden zu spät für die Entscheidungsfindung und Umsetzung von Maßnahmen eintreffen. Wenn datengetriebene Erkenntnisse nicht rechtzeitig für die Entscheidungsfindung zur Verfügung stehen, werden sie nicht berücksichtigt.

Harvard Business Review Analytic Services/Mastercard

Wie können Unternehmen diese Analytik-Hindernisse aus dem Weg räumen?

1. Durch die Nutzung von Softwareplattformen wie Test & Learn, die die Weiterleitung von Analyseergebnissen erleichtern. Wenn Analytik nicht konsequent in die Entscheidungsprozesse integriert wird, werden die Analyseergebnisse nicht die richtigen Entscheidungsträger erreichen und die Strategie kann nicht beeinflusst werden.
2. Durch Implementierung benutzerfreundlicher Analyse-Tools, die keinen Doktortitel in Statistik erfordern und es den Mitarbeitern ermöglichen, Erkenntnisse zu interpretieren und effektiv für wichtige Geschäftsentscheidungen zu verwerten.
3. Durch die Demokratisierung des Datenzugriffs, damit die Mitarbeiter die Informationen erhalten, die sie für die Durchführung von Analysen und die Entscheidungsfindung in Echtzeit benötigen.

Nähere Informationen und Statistiken finden Sie in dem vollständigen Bericht zur Studie.aj

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