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ARCHIV28. Juli 2014

IGEL: Zero Client zum Thin Client upgraden

IGEL IZ3: Zero Client mit integriertem Web-Browser und Upgrade-Pfad zum IGEL UD3. Quelle: Dynamic Lines &  auris/bigstock.com
IGEL IZ3: Der Zero Client wird per Upgrade zum IGEL UD3. Quelle: Dynamic Lines & auris/bigstock.com
Ein Zero Client ist im Grunde genommen ein Thin Client, dessen Design auf besondere Anforderungen hin ausgelegt ist. Häufig auf virtuelle Desktops und Cloud-Services. Zero Clients haben geringeren Managementaufwand – leider aber fast immer auf Kosten der Zukunftssicherheit.  IGEL will beweisen, dass Zero Clients auch Zukunftssicher sein können – mit einer Upgrade-Möglichkeit zum Thin Client.

Ein Zero Client verbindet seinen Anwender mit virtuellen Desktops, die zum Beispiel mittels Citrix XenDesktop, VMware Horizon View oder Microsoft Remote Desktop Services (RDS) bereitgestellt werden. Das Problem: Der Zero Client lässt sich nur in Verbindung mit einer dieser Lösungen verwenden. Entscheidet sich das Unternehmen für einen Wechsel der Bereitstellungslösung, kann der Zero Client typischerweise nicht mit der neuen Lösung verwendet werden.

Vom Zero Client zum Multiprotokoll Thin Client

Um das Risiko eines technologischen Lock-Ins zu vermeiden, bietet der deutsche Hersteller IGEL für jeden Zero Client des Typs IZ2 und IZ3 einen Upgrade-Pfad. Nach Lizenzierung einer Universal Desktop Firmware lässt sich der Zero Client als Thin Client vom Typ IGEL UD2 bzw. IGEL UD3 betreiben. Das optionale Firmware-Upgrade soll den IGEL Zero Client zum Multiprotokoll-Thin Client machen, der eine Vielzahl an Kommunikationsprotokollen beherrscht, darunter auch Citrix HDX, Microsoft RemoteFX und PCoIP für VMware Horizon View. Darüber hinaus bietet der Hersteller für den ehemaligen Zero Client kostenfreie Firmware-Updates, und das bis zum einem Zeitpunkt von drei Jahren nach Abkündigung der Hardware.

Oder: Zero Client mit lokalem Webbrowser

Auch ohne Firmware-Upgrade soll ein IGEL Zero Client flexibel einzusetzen sein: Denn jeder Zero Client besäße standardmäßig einen lokalen Web-Browser, über den sich unabhängig vom virtuellen Desktop Verbindungen zu Cloud-Services aufbauen lassen, beispielsweise zu Microsoft Office 365 oder Google Drive.

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