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FINTECH29. Juli 2021

Zahlungsplattform Mangopay hilft Entwicklern mit SDKs, API & Entwickler-Tools

Mit dem Schritt in Richtung Plattform kommt eine große Herausforderung auf die IT-Teams von Banken und Versicherungen zu. Marktplätze funktionieren nur dann, wenn Geld zwischen verschiedenen Akteuren hin und her bewegt, gebündelt und investiert werden kann. FinTech Mangopay tritt nun an, um Zahlungsprozesse auf Marktplätzen professionell organisieren.

Frontend Zahlungsplattform Mangopay
Mangopay
Der Kern von Mangopay (Website) ist ein E-Wallet-System, mit dem Markplatzbetreiber Konten einfach und sicher managen können soll. Kunden können auf die jeweilige Plattform zugeschnittene Zahlungsflüsse erstellen und parallel Partner für Zahlungsgarantien, Forderungsabsicherung, Ratenzahlung oder Vorauskasse, aber auch Vermittler integrieren. Dabei spiele es keine Rolle, welche Werte verwaltet werden sollen: Interne Budgets, Kundengelder oder Partnerzahlungen. Dazu schaffe das virtuelle Kontosystem des FinTechs einen Gesamtüberblick über sämtliche Transaktionen. Das gelingt, indem sämtliche Objekte eine ID erhalten – ähnlich wie IBANs bei Bankkonten. Jedes Objekt gehört zu einem User der Plattform, wobei ein User auch mehrere Konten auf sich vereinen kann. So gelingt die Verwaltung unterschiedlicher Budgets.

Das FinTech Mangopay hält eine Lizenz als E-Geld-Institut in allen Ländern des Europäischen Wirtschaftsraums und gewährleiste so rechtskonforme Transaktionen. Der Dienstleister kümmert sich um die Einhaltung aller Vorschriften der Europäischen Union und der Kreditkartenindustrie. Außerdem garantiere Mangopay, dass sämtliche sensiblen Details – wie beispielsweise Kreditkarteninformationen und personenbezogene Daten – gemäß PSD2, DSGVO und PCI DSS sicher und vertraulich behandelt werden.

Vom Shop über Mangopay zur Bank

Angestoßen wird ein Payment Flow auf Shop-Ebene der jeweiligen Plattform, sobald Endkunden den Checkout-Prozess durchlaufen. Dabei spiele es keine Rolle, ob der Kunde per Kreditkarte, Bankeinzug oder Mobile Payment bezahlen möchte – sämtliche Zahlungsarten werden unterstützt. Darüber hinaus kümmere sich Mangopay automatisch um die Identitätsprüfung gemäß KYC und habe eigene Maßnahmen zur Betrugsprävention implementiert. So sollen beispielsweise gestohlene Ausweisdokumente zuverlässig erkannt werden, ungewöhnliche Transaktionen einer Karte innerhalb von 24 Stunden gemeldet und bei Kreditkartenzahlung immer der CVC bzw. CVV erfasst. Während das Shop-System eine Rechnung generiert und diese an das verantwortliche System weiterleitet, kommuniziert das Payment-Modul einen Pay-In an das zuvor definierte interne Wallet. Mangopays Partner Mirakl stellt eine API bereit, die Rechnungen aus dem Shopsystem annimmt, den Rechnungsdurchlauf managt und die Rechnungsinformationen an das entsprechende Konto weitergibt. Im nächsten Schritt erhält der Anbieter die Zahlung automatisch auf sein Konto. Dank einer Instant-Payment-Lösung gelingt das auf Wunsch in weniger als 25 Sekunden.

SDKs, API & Entwickler-Tools

Durch den automatisierten Zahlungsprozess stünde so Finanzdienstleistern eine Zukunft als Plattformanbieter offen, sagt Mangopay. Helfen sollen dabei spezielle Entwickler-Tools. Open Source SDKs (PHP, Java, Ruby, Python, Node.js und .Net) und eine vollständige API-Dokumentation würden die einfache Integration der Anbieterregistrierung und Zahlungsverwaltung in die eigenen Systeme ermöglichen. Mangopays Partner Mirakl stellt darüber hinaus einen Connector bereit, der die Anbieterverwaltung vereinfache und Auszahlungen entsprechend individuell definierbarer Business-Prozesse automatisiere. Das System ließe sich zudem kostenfrei per Sandbox-Account testen.aj

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