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STRATEGIE19. Oktober 2015

Flexibler, günstiger und effizienter: Modulare Rechenzentren für den Finanzsektor

Autor Heiko Schrader, ICTroomICTromm
Autor Heiko Schrader, ICTroomICTromm

Das deutsche IT-Sicherheitsgesetz (‪ITSiG‬) trat im Juli 2015 in Kraft und betrifft auch auf den Finanzsektor. Zwar fallen nicht alle Finanzdienstleister unter dieses Gesetz, doch die grundsätzliche Einbeziehung des Sektors zeigt deutlich, wie hoch die Anforderungen an speziell diese Branche sind. Nicht nur der Staat, sondern auch die Kunden und Geschäftspartner sind kritisch, wenn es um Zutritts- und Datensicherheit geht. Regulierungen und ‪ITSiG‬ verlangen nach dem Einsatz neuester Technologie. Auch nach modernsten Rechenzentren. Eine naheliegende – aber nicht sinnvolle – Antwort wäre, Mega-Rechenzentren im kalten Niemandsland zu verlegen. ICTroom möchte mit modularen Rechenzentren – dem Integraded Modular Data Centre – aushelfen. Ein neuer Weg, um die Planung, den Bau, die Wartung und die Finanzierung von Infrastrukturen und Rechenzentren für die riesigen Datenmengen zu bewältigen.

von Heiko Schrader, Sales Director DACH, ICTroom

ICTroom
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Konnektivität, Si­cherheit, Latenz, Zugänglichkeit und Risikomanagement sind wichtige Fak­to­ren für Banken und an­de­re Fi­nanzdienst­leis­ter. Je größer die Ent­fer­nung zwi­schen dem Kun­den und dem Re­chen­zentrum, desto schwieri­ger wird es in der Regel, Si­cherheit und konkurrenzfähige Latenzzei­ten zu gewährleis­ten. Die Antwort von ICT­room heißt: IDM – Inte­graded Modular Data Cen­t­res. Die­se basie­ren großen­teils auf vor­gefertig­ten Einhei­ten, können jedoch für jeden Kun­den individuell angepasst wer­den.

Inte­graded Modular Data Cen­t­res verkürzen die Planungs- und Be­reit­stellungs­zei­ten und sind gleichzeitig kostengünsti­ger und flexi­bler als altherge­brach­te Lösun­gen.

ICTroom
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Rechenzentrum flexibel, modular planen
und Schlüsselfertig liefern lassen

Ein IMD kommt schlüsselfertig, lässt sich aber erweitern und an künftige Entwicklungen anpassen. Angesichts dieser Vorteile geht Gartner davon aus, dass modulare Konzepte künftig häufiger genutzt werden, insbesondere, wenn es um unter­nehmens­nahe oder mittelgroße Rechenzentren geht.

Moderne IMD-Lösungen bieten ausgezeichnete Werte im Hinblick auf die PUE (Power Usage Effectiveness) und andere Indikatoren für Nachhaltigkeit und Kosteneffizienz. Modulare Anlagen erreichen selbst bei schwierigen Umgebungsbedingungen PUE-Werte von 1,2 und darunter. Besonders beim Einsatz in städtischen Gebieten, beispielsweise in Geschäftsvierteln, sparen modulare Rechenzentren Ressourcen und sind dennoch in der Lage, Racks mit hoher Leistungsdichte und anspruchsvollem Kühlbedarf zu hosten.

Untersuchungen zufolge sind viele Rechenzentren heute überholt und angesichts der Anforderungen, die an sie gestellt werden, nicht mehr wirtschaftlich. So sind 26 Prozent aller Rechenzentren mittlerweile älter als 15 Jahre und höchst ineffizient. Und selbst bei jüngeren Anlagen lohnt es sich, über einen Neubau nachzudenken, wenn sich herausstellt, dass ihr Betrieb zu teuer wird. IMDs können auch nachträglich in ältere Standorte installiert werden – so erhält ein ausgewiesener Bereich eines bestehenden Rechenzentrums optimierte Stromversorgungs- und Kühlsysteme, die modular aufgebaut sind.
IMDs ermöglichen eine präzise Kalkulation und eröffnen auf diese Weise neue Finanzierungsmethoden. Opex-basierende Modelle stellen eine risikofreie Finanzierung sicher und verringern den Investitionsbedarf für den Kunden. Auch Hybridmodelle mit einem Mix aus Opex- und Capex-Finanzierung werden angeboten. Mit einem erfahrenen Partner an der Seite kann der Kunde nicht nur die Finanzierung optimal lösen, sondern auch die Überwachung und Wartung des Rechenzentrums in zuverlässige Hände geben, sodass Verfügbarkeit und Sicherheit jederzeit gewährleistet werden können.

ICTroom
ICTroom plant modulare Rechenzentren und setzt die Planung auch in der Praxis um.ICTroom

Beispiel: Tier-III-Rechenzentrum in Antwerpen

Ein Beispiel ist die Entscheidung einer der größten unabhängigen Privatbanken in Belgien, in Zusammenarbeit mit einem Partner ein neues Tier-III-Rechenzentrum in Antwerpen zu planen und zu errichten. Das Projekt umfasst das gesamte Leistungsspektrum vom Bau des Gebäudes bis hin zur Rauminfrastruktur mit Stromversorgung, Kühlung, Sicherheitsvorrichtungen und Racks. In der Stadtmitte gelegen, demonstriert die neue Einrichtung die Möglichkeiten, die „urbane Rechenzentren“ eröffnen.aj

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