Anzeige
KARRIERE1. November 2019

Matthias Flügge (46) wird neuer Chief Digital Officer der Deutschen Rentenversicherung Bund

Dr.-Ing. Matthias Flügge, neuer CDO der Deutschen Rentenversicherung Bund<q>Fraunhofer Fokus/ Jens Helge Dahmen</q>
Dr.-Ing. Matthias Flügge, neuer CDO der Deutschen Rentenversicherung BundBildarchiv DRV Bund/Gödecke

Heute tritt Dr.-Ing. Matthias Flügge sein Amt als erster Chief Digital Officer (CDO) der Deutschen Rentenversicherung Bund an. Zugleich übernimmt er die Leitung der neu eingerichteten Stabsstelle “Digitalstrategie und digitale Transformation”.

Der 46-Jährige werde eine zentrale Rolle bei der Gestaltung des digitalen Wandels in der Deutschen Rentenversicherung Bund (Webseite) einnehmen. Zu seinen Aufgaben werden die Weiterentwicklung und Umsetzung einer Digitalstrategie für die Rentenversicherung gehören. Darüber hinaus soll er im Bereich Digitalisierung und Innovation neue Impulse setzen.

Bevor er zur Deutschen Rentenversicherung Bund wechselte, leitete Matthias Flügge am Fraunhofer-Institut für Offene Kommunikationssysteme (FOKUS) in Berlin den Geschäftsbereich Digital Public Services, die größte deutsche Forschungsgruppe zur Verwaltungsdigitalisierung. Dort war er unter anderem für die Innovations- und Strategieberatung zur digitalen Transformation in der öffentlichen Verwaltung zuständig.

In die Digitalisierung der öffentlichen Verwaltung ist seit einigen Jahren richtig Schwung gekommen. Man spürt eine Offenheit für neue Denk- und Arbeitsweisen. Diesen Schwung gilt es, auch in der Deutschen Rentenversicherung Bund zu nutzen. Meine Hoffnung ist, dass die Stabsstelle Impulse für eine engere und agilere Zusammenarbeit von Fachseite und IT setzen kann, quasi als Digitalisierungskatalysator.”

Flügge verantwortet künftig außerdem die übergreifende Steuerung und Priorisierung zentraler Digitalisierungsvorhaben. “Ein wichtiges Thema wird die konsequente Nutzerzentrierung sein. Die ist in öffentlichen Einrichtungen in der Vergangenheit oft zu kurz gekommen, und damit meine ich sowohl Kunden und Kundinnen als auch die Beschäftigten, die die digitalen Angebote nutzen”, betont Matthias Flügge.aj

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert