Rechtssicherheit für den Kryptomarkt: EU-Parlament verabschiedet MiCA-Verordnung

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Anlegerinnen und Anleger in Krypto-Werte werden durch die neue Verordnung besser geschützt.“
Regulierung soll Vertrauen stärken
In einer repräsentativen Umfrage unter 1.007 Personen ab 16 Jahren in Deutschland im Auftrag des Bitkom hätten zuletzt drei Viertel (74 %) angegeben, dass die jüngsten Skandale, etwa um die Kryptobörse FTX, ihr Vertrauen in Kryptowährungen zerstört habe, 7 von 10 (70 %) haben Angst, beim Kauf von Kryptowährungen betrogen zu werden. Und 73 % fordern eine stärkere Regulierung und Überwachung von Kryptobörsen durch die Politik in Deutschland und der EU.

Bitkom
Europa ist bei dieser neuen Technologie ein echter Vorreiter. Mit der MiCA-Verordnung setzt Europa einen globalen Standard für die Krypto-Regulierung und wird dazu beitragen, europaweit gleiche Wettbewerbsbedingungen für Krypto-Dienstleister zu gewährleisten und das Vertrauen in die Branche zu fördern.”
Benedikt Faupel, Bereichsleiter Blockchain beim Bitkom
Nach dem Beschluss des EU-Parlaments müssten die Aufsichtsbehörden in den kommenden 18 Monaten Standards entwickeln und in der Praxis durchsetzen. Und laut Faupel würde sich schon jetzt zeigen, dass die MiCA die globale Krypto-Regulierungslandschaft beeinflussen werde und andere Länder dazu inspirieren könne, dem europäischen Beispiel zu folgen.Hinweis zur Methodik
Grundlage der Angaben ist eine Umfrage, die Bitkom Research (Website) im Auftrag des Digitalverbands Bitkom durchgeführt hat. Dabei wurden 1.007 Personen ab 16 Jahren in Deutschland telefonisch befragt. Die Umfrage ist repräsentativ. Die Fragestellung lautete „Inwieweit stimmen Sie den folgenden Aussagen zu Kryptowährungen wie Bitcoin zu bzw. nicht zu?“ft
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