ARCHIV28. Mai 2018

Digitale Verträge: Elektronische Unterschrift setzt sich langsam durch

Thufir / Bigstock

Eine Herausforderung bei digital geschlossenen Verträgen ist oftmals die Willenserklärung, konkret die elektronische Unterschrift. Dabei nutzen immer mehr Makler innerhalb der Vergleichs- und Angebotsprogramme von Softfair die elektronische Unterschrift – und ermöglichen damit einen volldigitalen Antragsprozess. Für die ersten vier Monate des Jahres kann der IT-Dienstleister eine Verdoppelung der elektronisch unterschriebenen Anträge vermelden.

Schon 2014 hat das IT-Dienstleistungsunternehmen und Analysehaus Softfair technisch die Möglichkeit des volldigitalen Antragsprozesses inklusive elektronischer Signatur geschaffen. Doch insbesondere seit Jahresbeginn 2018 zeigen die Anwenderzahlen, dass sich die elektronische Signatur immer stärker durchsetzt. Rund 13.500 Anträge, die im Zeitraum von Januar bis April im Bereich der Lebens- und Krankenversicherung mit elektronischer Unterschrift eingereicht wurden, stehen rund 6.500 Anträge im selben Vorjahreszeitraum gegenüber.

Die elektronische Unterschrift ist ein essentieller Bestandteil des digitalisierten Austauschs zwischen Vermittler und Versicherer. Das aktuelle Nutzerverhalten belegt, dass die Vorteile der elektronischen Unterschrift auf beiden Seiten erkannt werden und das Verfahren heute spürbar die notwendige Akzeptanz des Marktes findet.“

Matthias Brauch, Geschäftsführer von Softfair

Gegen Medienbruch und Abbrüche beim Vertragsschluss

Seit 2014 haben sich die Nutzungsmöglichkeiten der digitalen Signatur stetig weiterentwickelt und kontinuierlich vereinfacht. Darin sieht das Unternehmen auch den Grund für die Steigerungsraten. Zwischenzeitlich können nicht nur die Anträge, sondern auch alle weiteren für den Antrag relevanten Dokumente (beispielsweise das Beratungsprotokoll und ergänzende Fragebögen) elektronisch unterschrieben werden. Damit wurde jeglicher Medienbruch eliminiert. Zudem wurde die Möglichkeit geschaffen, die Unterschriften zeit- und ortsunabhängig zu leisten. Der Kunde kann alle Antragsdokumente in Ruhe zu Hause prüfen und unterzeichnen – und dann per Knopfdruck an den Makler zurücksenden. Das schafft höchste Flexibilität für beide Seiten.

Auch die Zahl der Versicherungsgesellschaften, die das Verfahren unterstützen, steigt weiter an. Aktuell können mit digitaler Signatur versehene Antragsdokumente innerhalb der Softfair-Programme an 21 Gesellschaften geschickt werden: Allianz, Arag, Basler, Canada Life, Deutsche Ärzteversicherung, DKV, Die Bayerische, Die Continentale, Die Dortmunder, Dialog, DWS, ERGO, Europa, Gothaer, HDI, Hallesche, HanseMerkur, Nürnberger, Volkswohl Bund, WWK und Zurich. Für die elektronische Signatur setzt Softfair auf die Software „inSign“, die durch den TÜV Saarland geprüft und zertifiziert wurde.tw

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