FinTechs und ihre Datenprobleme – 81 % der Befragten kämpfen mit Datenmanagement

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Mit Blick auf die aktuelle Lage wollen viele FinTechs in den nächsten zwölf Monaten neue Technologien einführen, was für die Mehrheit (51 %) Investitionen in die Cloud bedeutet. Dicht dahinter folgen Investitionen in das Datenmanagement (48 %), den Einsatz von KI & Machine Learning (45 %) und Data Fabric-Umsetzungen (42 %). Problem dabei: oft sehen sich die Startups bei der Einführung neuer Technologien mit internen Hindernissen konfrontiert. Für eine große Anzahl von Entscheidungsträgern (54 %) fehlt in dieser Hinsicht die notwendige Flexibilität. Außerdem stufen viele (51 %) das Fachwissen und die Fähigkeiten innerhalb ihres Unternehmens als zu wenig ausgeprägt für die Aufgabe ein.

Intersystems
Wie viele andere Unternehmen müssen auch FinTechs ihr Datenmanagement noch optimieren. Aber oft investieren sie bereits in Technologien wie eine Data Fabric, die dafür alle Grundanforderungen erfüllt. Wenn FinTechs ihre Daten in Ordnung bringen, schaffen sie eine ideale Ausgangslage für all ihre anderen Aufgaben.“
Jochen Boldt, Director of Sales bei Intersystems
Die Sache mit der Cloud
Von den befragten FinTechs stellen bereits 39 % ihre Lösungen in mehreren Public Clouds bereit und fast ein Viertel (23 %) bieten Anwendungen in Hybrid Clouds. Die weitverbreitete Nutzung der Cloud in der Branche sei auffällig, denn eigentlich nennen zahlreiche Unternehmen die Cloud als große Herausforderung. Laut Intersystems (Website) könne das auf weitere Probleme hinweisen, wie beispielsweise Vendor Lock-in, die mangelnde Verfügbarkeit von Echtzeit-Lösungen in der Cloud oder fehlendes Fachwissen in den Bereichen IT-Sicherheit, Kostenmanagement, Datenlokalisierung oder Integration von Services.
Die Studie, in deren Rahmen über 500 Entscheidungsträger bei FinTechs aus zwölf Ländern befragt wurden, soll Mitte Februar veröffentlicht werden.ft
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