ARCHIV7. Oktober 2020

GFT und Thought Machine setzen Kernbanken-Plattform “Vault” auf AWS für britische Bank um

Kernabank Vault von Thought Machine
Thought Machine

GFT und Thought Machine haben gemeinsam an der Kernbanken-Plattform “Vault” (Website) gearbeitet. Das Projekt wurde für eine internationale Bank durchgeführt und befinde sich derzeit in einer Produktionsumgebung. 

Die nicht näher benannte Bank plane laut GFT, in den kommenden Monaten und Jahren “Millionen Kunden zu gewinnen und ihnen innovative Produkte bereitzustellen”. Mit der Unterstützung von GFT sei die Instanz nahtlos auf den Cloud-Servern von AWS hochgefahren und biete optimierte Robustheit, Sicherheit und Effizienz für diese internationale Bank.

GFT habe in dem Projekt eine entscheidende Rolle beim Aufbau einer kompletten Bank auf Basis der Kern-Engine Vault gespielt – und verfüge nun über “einzigartiges Know-how mit der Kernbanken-Plattform der nächsten Generation” von Thought Machine.

Vault läuft auf Google Cloud, Amazon Web Services, Microsoft Azure, IBM Cloud sowie vor Ort oder als Hybrid Cloud mit OpenShift von Red Hat.

GFT

Heute gilt es als selbstverständlich, dass man rasch auf die Cloud setzen und die Veränderung schnell vor sich gehen muss. Hier kommen moderne Lösungen wie Vault richtig zur Geltung. Unser Fachwissen in den Bereichen Transformation und Software-Engineering in Verbindung mit der Kerntechnologie von Thought Machine wird sicherstellen, dass Banken auf der ganzen Welt über die notwendigen Werkzeuge verfügen, um in Zeiten der Cloud wettbewerbsfähig zu sein. Hier haben sich zwei sehr innovative Unternehmen wirklich gefunden und arbeiten nun zusammen, um mit ihren einzigartigen, aber sich in hohem Maße ergänzenden Fähigkeiten und Erfahrungen erfolgreich eine bahnbrechende, neue Kundenimplementierung bereitzustellen.“

Christopher Ortiz, Mitglied des Group Executive Board von GFT und UK Country Manager

Vault sei eine Plattform, die keine veraltete oder Pre-Cloud-Technologie enthalte. Sie sei unter Verwendung einer Mikroservices-Architektur von Grund auf um APIs (application programming interface – Programmierschnittstelle) herum neu aufgebaut worden. Das gesamte System füge sich dank eines einheitlichen, kohärenten Designs nahtlos ein und lässt sich so leicht konfigurieren, dass es jede Art von Privatkundenbankprodukt unabhängig von seiner Komplexität darstellen kann. Vault-Kunden und -User sind laut Thought Machine die Lloyds Banking Group, Standard Chartered und SEB.

LinkedIn

Vault arbeitet mit Cloud-nativer Technologie und ermöglicht eine beispiellose Entwicklungsgeschwindigkeit, mit der Banken schon jetzt schnell starten und innovativ sein können. Unsere Erfahrung mit GFT als Integrationspartner war sehr positiv. Die Menschen bei GFT, mit denen wir zusammenarbeiten konnten, sind nicht nur menschlich großartig, sondern verfügen auch über einzigartige technische Fähigkeiten sowie ein ungewöhnlich tiefgreifendes Verständnis für Systemimplementierung und -bereitstellung.“

Steve Hoy, Director of Partnerships bei Thought Machine

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert