ARCHIV22. September 2016

Finanz-App „MoBox“ für Jugendliche – comdirect-Studie untersucht das Finanz­wissen junger Menschen

comdirect/Natee Meepian/bigstock.com
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Nur jeder vierte Jugendliche zwischen 16 und 25 Jahren fühlt sich im Thema Finanzen sattelfest. Begriffe wie Fonds, Rendite, Anleihe und ETF können nur selten erklärt werden – fand die comdirect in einer bevölkerungsrepräsentativen Jugendstudie heraus. Nun flossen die Ergebnisse in die Jugend-App “MoBox” (Andoid und iOS) ein, die zusammen mit Jugendlichen entwickelt worden sei.

Um jungen Leuten früh einen Zugang zu ihren Finanzen zu ermöglichen, hat die comdirect mit der “MoBox” eine App entwickelt, in der sie Kontostand und Umsätze des JuniorGiro-Kontos einsehen sowie Überweisungen tätigen können – alles im Rahmen des Guthaben-Kontos. Darüber hinaus können Sparziele eingerichtet werden – individualisiert mit Foto.
Arno Walter, Vorstandsvorsitzender der comdirectcomdirect
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Möchte man nun auf ein neues Paar Sneaker, ein Computerspiel oder den Führerschein sparen, legt man dieses mit dem Zielbetrag in der App an. Man sieht dann den Sparfortschritt und ist motiviert, weiter Geld für das Sparziel beiseite zu legen.“

Arno Walter, CEO von comdirect

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Für eine “schnelle und unkomplizierte Überweisung” unter MoBox-Nutzern steht auch ein QR-Code-Scanner in der App zur Verfügung.

Von Jugendlichen mitentwickelt

Um MoBox ideal an die Bedürfnisse der jungen Nutzer anzupassen, sei die gesamte Entwicklung von einer Testgruppe Jugendlicher begleitet worden, die in regelmäßigen Abständen die Anwendung “auf Herz und Nieren” überprüfte und Feedback geben konnte. Besitzt der Jugendliche neben der girocard eine Visa-Prepaid-Karte, könne diese ebenfalls mit wenigen Klicks in der App aufgeladen oder entladen werden. Die Visa-Prepaid-Karte funktioniert dabei wie eine Guthabenkarte und bietet maximale Kontrolle über die Ausgaben. Auch ist die Suche nach Geldautomaten in der App möglich.

Die eingesetzte Technik & Funktionen

Die neue MoBox-App ist über die REST-Schnittstelle an das Banksystem angebunden. Für eine bestmögliche Nutzerfreundlichkeit und Performance wurde die App nativ entwickelt – was auch die Einbindung der Jugendlichen in die Entwicklung ermöglich hat.

Die gesamte Produktentwicklung folgte agilen Methoden. Das heißt, es gab kleinere Entwicklungsschritte, sogenannte „Sprints“, die Ergebnisse wurden sofort getestet, dieses Feedback wurde unmittelbar in die weitere Entwicklung einbezogen. So gab es eine hohe Flexibilität bei der Umsetzung von Anforderungen, außerdem war eine schnelle Anpassung an Bedürfnisse der Kunden möglich.

Funktionen der App:
1. Abfrage des Kontostandes und der Umsätze des JuniorGiro-Kontos sowie JuniorTagesgeld
2. Überweisungen tätigen mit Favoriten
3. Individualisiertes Erstellen von Sparzielen mit Foto
4. Guthaben der Visa-Prepaid-Karte einsehen, aufladen oder entladen
5. QR-Code-Scanner zum schnellen Austausch der Kontodaten unter MoBox-Nutzern
6. Geldautomatensuche

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Studie „Geld und Geldanlagen“ als Basis zur Entwicklung der neuen Jugend-App

Eine gute Übersicht bei den eigenen Finanzen ist den Junioren wichtig, so notiert sich jeder Zweite seine Ein- und Ausgaben regelmäßig. Ein weiteres Ergebnis der bevölkerungsrepräsentativen Studie war, dass neun von zehn der Befragten angeben, grundsätzliches Interesse an Finanzen zu haben und sich aktiv informieren, sich aber selbst nur die Durchschnittsnote 3,4 geben, wenn es um Finanzwissen geht.

Wie unsere Studie zeigt, mangelt es Deutschlands Jugend nicht an der Motivation, sich mit Finanzthemen auseinanderzusetzen.”

Arno Walter, CEO von comdirect

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